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Menschen Kaufen warum kaufen Menschen

 

 

 

Menschen kaufen, um …
... reich zu sein & Karriere zu machen.
... bewundert zu werden.
... mehr Geld zu verdienen.
... beliebter zu sein & Anerkennung zu haben.
... mehr Einfluss zu haben & mächtiger zu sein.
... das andere Geschlecht zu beeindrucken.
... wegen Ihrer Sicherheit & Versorgung.
... wegen ihrer Selbsterhaltung.
... Gesellschaft zu haben.
... Zeit zu sparen.
... Aufmerksamkeit zu bekommen.
... Sexappeal auszustrahlen.
... andere neidisch zu machen.
... besser zu sein als andere.
... geliebt & akzeptiert zu werden.
... Abwechslung & Unterhaltung zu haben.
... bedeutsam & wertgeschätzt zu sein.
... einen Beitrag zu leisten.

 

 

Geschäftsleute kaufen …
... Ansteigen der Verkäufe
(Verkaufsmanager)
... niedrigere Kosten
(Verwaltungsmitarbeiter)
... steigende Gewinne
(Geschäftsinhaber)
... Ansehen der Firma zu steigern
(Geschäftsführung)

 

Bist Du dabei?

THE RICH CODE
Du wirst Menschen kennenlernen,
die mit dem Rich Code besser
als andere geworden sind.
Die Frage ist nur: „ Bist Du dabei? “

EINLEITUNG
Wie viele Ratgeber gibt es derzeit auf dem Markt, die Dir nur das Beste versprechen?
Du kennst wahrscheinlich die gut gemeinten Sprüche dieser Ratgeber:
„Sei Du selbst und Du wirst den Traumpartner Deines Lebens schon bekommen!“
– oder –
„Du musst nur Du selbst sein, um erfolgreich zu sein!“
usw.
Ich muss Dir sagen, dass wir uns so sehr „verkünstelt“ haben, dass wir kaum noch wissen, was es heißt „DU SELBST“ zu sein.
Ich hab für Dich diese Creation entwickelt!
Diese Creation soll Dir nicht zeigen, wie Du Dich selbst findest oder Dein wahres ICH erkennst. Dazu gibt es genügend andere Experten, die mit Sicherheit um einiges besser sind als ein einziges Buch.
Ich werde Dir von zahlreichen wahren Begebenheiten von mir erzählen.
So kannst Du Dich besser in jede Situation hineinversetzen und vielleicht die eine oder andere Resonanz zu Dir ziehen.
Im Laufe der letzten Jahre hatte ich die Möglichkeit mit sehr erfolgreichen ehemaligen und aktuellen Multimillionären Gespräche zu führen.
Ich hatte die Ehre, mich direkt von diesen Menschen ausbilden zu lassen.
Diese Creation wird, wenn Du es zulässt, womöglich die Perspektive Deiner Welt verändern und vielleicht schlussfolgernd auch Dein Leben.
Lass uns beginnen.
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ZUR PERSON:
Ein 22-Jähriger Jungunternehmer will mir hier die Welt erklären? Er hat doch selbst die Welt noch nicht gesehen!
Es ist bestimmt nur
ein weiterer Jugendwahn eines Heranwachsenden.
Warum sollte ich mir die Meinung von ihm zu Gemüte führen?
Lass mich Dir ein wenig über mich erzählen.
Geboren in einer Arbeiterfamilie mit zwei großen Geschwistern. Ich kann für mich behaupten, dass ich wirklich wundervolle Geschwister habe. Auch meine Eltern sorgten sich stets um mich.
Mir wurde im Endeffekt jeder Wunsch von den Augen abgelesen, den sie für mich verwirklichen konnten.
Mit meinen acht Jahren war ich im Disneyland Ressort Paris. Einer der schönsten Momente meiner Kindheit. Selbst heute kann ich mich noch gut daran erinnern.
Ich bin der Meinung, dass jedes Kind wenigstens einmal in diesem Wunderland gewesen sein muss.
Ich habe diese schönen Zeiten geliebt. Und ich liebe diese auch heute noch.
Der Wendepunkt kam dann, als ich mir selbst bewusst wurde, dass ich „anders“ bin. „Anders“ – ich konnte dieses Wort nicht ausstehen.
Ich wurde mir meiner körperlichen Behinderung erst wirklich bewusst, als mich meine Klassenkammeraden nachäfften.
Ich war eben nicht der Coolste in der Klasse und schon gar nicht, wenn ich beim Sport nicht mithalten konnte.
Freunde? Die hatte ich nicht wirklich.
Sie waren erst dann für mich da, als ich den neuen Computer von meinen Eltern geschenkt bekommen habe.
Der Vorwand zum Kauf war – „Ich bräuchte ihn so dringend für die Schule!“
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Als ich dann im Krankenhaus war und die Ärzte erneut die Diagnose setzten: Ich muss wieder operiert werden – da waren meine Freunde nun plötzlich weg. Es kam kein Anruf. Es kam kein Brief und meine Eltern verneinten immer wieder meine Frage darauf, ob jemand meiner „Freunde“ nach mir gefragt hätte.
Wo waren sie – meine Freunde – als ich sie wirklich brauchte?
Ich erinnere mich noch heute an die liebevolle Anästhesistin, die mir die Nadel zur Narkose legte. Sie gab mir ein Plastikspielzeug in Form eines Hahns, der auf Knopfdruck Geräusche von sich gab.
Ich hatte Angst. Mir schossen die Tränen in die Augen. Mit Kacheln geflieste OP-Wände. Das abscheulich grelle Licht der OP-Lampe. Dieser widerliche sterile Geruch. Die vermummten Gesichter und wieder das Gefühl von Hilflosigkeit.
Wieder seiner Kräfte beraubt. Wieder dieser Welt ausgeliefert.
Du kannst nicht aufstehen und weglaufen, weil Deine Beine Dich nicht tragen können. Du kannst Dich nicht loslösen, weil Deine Arme mit Klettverschluss fixiert sind. Du spürst nur diesen kleinen Stich in Deinem kleinen Arm und kurze Zeit später, beginnt sich der ganze Raum zu drehen. Dir wird kotzübel – alles passiert nochmal Revue, noch bevor Dir die Augen zufallen und alles dunkel wird.
Ich war wieder einmal hoffnungslos, zerbrechlich und alleine.
Mittlerweile habe ich aufgehört, die Anzahl meiner Operationen zu zählen.
Wozu sollte ich mein Leben weiterführen?
Ich war kein Überflieger in der Schule.
Weder Klassensprecher, noch ansatzweise beliebt bei den Mädchen.
Im Sportunterricht als letztes gewählt.
So vergingen die Tage, Wochen und Monate. Vom lebendigen Jungen zum verschlossenen Nichts. Diese Entwicklung passierte schleichend. Natürlich mit der freundlichen Unterstützung meiner coolen Klassenkammeraden, die sich permanent über mich, die Behinderung und meine Aussprache freuten.
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Dieses Schema zog sich von der Grundschule und der Hauptschule, bis hin zur Wirtschaftsschule. Selbst, als ich meine Ausbildung antrat, war ich danach wieder nur dieser eine arme körperlich behinderte Junge.
Dieser arme körperlich behinderte Junge?
So sahen mich die Menschen plötzlich.
Ich war wieder einmal verbittert und ausgeschlossen.
Die Welt erneut eisig kalt.
Wer wollte schon an der Seite eines armen und körperlich behinderten Menschen sein Leben verbringen?
Ich wollte weder arm, noch körperlich behindert sein!
Bist Du jemals an den Punkt gekommen aufzugeben?
Gab es bei Dir den Moment alles hinzuschmeißen?
Was glaubst Du, wie oft ich mir wünschte, dass das alles endlich sein Ende findet?
Klar – ich will Dir jetzt nicht erzählen, dass ich ein armes Schwein bin.
Ich bin an keinen Rollstuhl gebunden. Ich bin geistig ganz fit.
Mir geht es im Endeffekt richtig spitze.
Ich habe gelernt, dass die Herausforderungen dazu da sind,
Dich in Deinen Überzeugungen zu stärken! Nach meinem Grundprinzip: „Jetzt erst recht!“
Welche Herausforderungen und Überzeugungen hast Du?
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MEIN GOTT IST DAS LEBEN GEIL!
So und nicht anders wollte ich das Buch beginnen, welches ich den Menschen zugänglich mache. Die einen oder anderen werden wahrscheinlich ungläubig weiterlesen und sich denken:
„Der Typ ist doch nicht mehr ganz bei Sinnen!“.
„Ich habe nächsten Monat meine Miete zu bezahlen!
Meine Autoversicherung ist wieder gestiegen.
Ganz zu schweigen von der Inflation, die momentan meinem Geldbeutel ein Loch in den Boden frisst!“
„Mein Hund droht mich zu verlassen und meine Frau beißt mich! Die Nachbarskinder bespucken mich und der Priester unserer Stadt jagt mich seit geraumer Zeit mit der Mistgabel.“
„Mein Chef schikaniert mich, indem er mir nur so viel Geld zahlt, dass ich gerade noch das Zugticket zur Arbeit bezahlen kann.
Meine Arbeitskollegin, die kurz vor ihrer Rente steht, lässt ihre Wechseljahre an mir aus.“
Was kann man(n) noch sagen? Ach ja... morgen ist wieder Mal Regenwetter angesagt und das Grillfleisch wird es bis zum nächsten Tag nicht mehr überstehen, da Dein Kühlschrank kaputt ist.
UND außerdem tut Dir Dein kleiner Zeh weh, weil Du Dich erneut am Wohnzimmertisch angehauen hast.
Das sollte für den Anfang reichen.
Aber lass es mich so ausdrücken: „Mein Gott ist das Leben geil!“
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Diese Creation wird Dir verraten, „warum“. Lass mich es Dir so sagen:
Du bist gerade im Begriff etwas richtig Geniales zu erfahren.
„Das Leben ist das, was Du daraus machst und wie Du es siehst.“
In diesem Sinne gehen wir doch gleich zum ersten Aspekt.
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DIE MAGIE DEINER GEDANKEN
Was sind Gedanken?
„Gedanken“
Ein Wort, das sich einfach sagen lässt.
Aber nur die wenigsten verstehen diesen Begriff wirklich.
Vielleicht hast Du schon was von der „Kraft der Gedanken“ gehört oder gelesen?
Ich selbst verstand den Hintergrund dieser drei Worte überhaupt nicht.
Wir Menschen haben täglich durchschnittlich 60.000 Gedanken.
Wenn wir morgens aufstehen, beginnen wir zu denken. Wir denken beim Duschen, Zähneputzen und Frühstücken. Auf dem Weg zur Arbeit, während der Arbeit, nach der Arbeit und beim Fernsehen kreisen ständig irgendwelche Gedanken in unserem Kopf.
Davon sind:
3% positive und motivierende Gedanken.
Diese sind für Dich und Deine Mitmenschen sehr förderlich.
25% negative und destruktive Gedanken.
Diese sind sehr schädlich für Dich und Deine Mitmenschen.
72% unbedeutende und sporadische Gedanken.
Diese Gedanken vergeuden Deine Zeit und damit auch Deine Energie.
Interessante Tatsache – Findest Du nicht auch?
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Warum erzähle ich Dir davon?
Was haben überhaupt Deine Gedanken mit Erfolg, Geld und mit Deinen Mitmenschen zu tun?
Gibst Du mir Recht, dass wir den gesamten Tag damit verbringen zu „denken“?
Permanent kreisen unsere Gedanken um verschiedenste Dinge.
Als mir das mein Mentor sagte, tat ich es als unwichtig ab und verfolgte es nicht weiter.
Ich hielt mich für viel zu intelligent, um auch nur ansatzweise auf diese einfache Grundlehre näher einzugehen.
Kraft der Gedanken? Ich konnte nur darüber schmunzeln.
Als nächstes will mir der gute Mann auch noch etwas von einem Buch mit Zauberformeln erzählen.
Du kannst mir gar nicht glauben, wie perplex ich in diesem Meeting saß.
Zuerst dachte ich, ich wäre bei seriösen Geschäftspartnern gelandet, die gemeinsam ein Projekt aufbauen.
Doch stattdessen bekomme ich in einem Seminar zu hören, dass das Leben ein reines Wunschdenken ist. WUNSCHKONZERT lauthals herausgeschrien.
Im Seminar wurde der Spruch von Buddha zitiert:
„Wir sind, was wir denken.“
Im Umkehrschluss sind wir das,
was wir in der Vergangenheit gedacht haben.
Aber mach Dir jetzt keinen Kopf! Die positive Nachricht ist, dass Du in Deiner Zukunft das sein wirst, was Du jetzt gerade denkst.
Das heißt, alles was morgen passiert – wird heute geplant.
Was glaubst Du ist die schwerste und aufwendigste Arbeit im Leben eines Menschen?
„Säcke schleppen!“
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sagte mir neulich einer.
Es ist die Steuerung und die richtige Kontrolle der Gedanken!
Gedanken sind in Wahrheit Deine wahre Macht. Erst wenn Du Deine Gedanken verstehst und kontrollierst, erst dann wirst Du Dich und Dein Leben verändern. Erst dann steuerst Du ins Positive.
Ein Beispiel:
Du kennst doch bestimmt einen Menschen, den Du nicht ausstehen kannst. Jetzt stell Dir vor, Du bist mit dieser einen Person in einem Raum. Dieser Raum ist leer und hat keinerlei Öffnungen. So etwas wie eine Gummizelle, nur edler. Nun passiert folgendes. Diese Person beginnt, Dich zu beschimpfen und auf dem untersten Niveau zu beleidigen. Sie sagt ALLES – alles was Dich verletzt und Dir innerlich weh tut. Einen ganzen Tag lang!
Wie wirst Du Dich danach fühlen? Wie ist Dein Wohlbefinden?
Wie steht es mit Deinem Selbstbewusstsein? Was sagt Dein Ego?
Nicht gerade toll oder?
Willst Du mit dieser Person länger zusammen sein? Am liebsten hättest Du dieses Individuum eigenhändig erwürgt.
Mit dem einzigen Unterschied, dass die von Dir gehasste Person, in Wirklichkeit Du bist.
Du bist es, der ständig einen inneren Feind in sich trägt, der Dir ununterbrochen Negatives an die Stirn knallt. Du selbst ohrfeigst Dich verbal und wunderst Dich dann, warum es in Deinem Leben nicht voran geht? Du bist doch derjenige, der sich am Abend wundert, warum der Tag nicht gerade voller Rosen und Bachblüten war.
Merkst Du den Widerspruch?
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Kennst Du vielleicht diese Begebenheiten, in denen Du Dich selbst runter machst?
Deine Gedanken beeinflussen Deine Gefühlswelt.
Deine Gefühlswelt beeinflusst Dein Handeln.
Dein Handeln beeinflusst Deinen Erfolg.
Im Endeffekt könnten wir diese Creation mit diesen einfachen Sätzen abschließen.
Aber da gehört noch ein Stück mehr dazu.
Ich selbst bildete mir immer noch ein, ich sei schlauer als meine Geschäftspartner.
Bis ich eines Tages eines Besseren belehrt wurde.
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Gefühlen.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
(Charles Reade 1814 - 1884)
Siehst Du den roten Faden, der sich durch diese Reihe zieht?
Gedanken
Gefühle
Handlungen
Gewohnheiten
Charakter
Schicksal
Kurz gesagt:
Wenn Du Dein Denken änderst, so änderst Du Deine Gefühle.
Wenn Du Deine Gefühle und damit Dich selbst änderst,
Ursache
Ergebnis
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so ändern sich auch Deine Ergebnisse.
Ich hab lange Zeit gebraucht, bis ich das verstanden habe. Es hat sich bei mir mehr als ein Jahr hingezogen.
Die Wissenschaft sagt über Gedanken folgendes:
Anfang des 21. Jahrhunderts gingen die Wissenschaftler der Natur der Materie und des Atoms auf den Grund.
Sie stellten fest, dass die Materie überhaupt nicht so real ist, wie sie immer geglaubt haben.
Die Materie besteht mehr aus Energieballungen, die sie als stehende Wellen der elektronischen Energie beschreiben konnten.
Was sind also Gedanken?
Die Gedanken sind für Dich im Endeffekt ein unsichtbares Hyper-Licht.
Sozusagen Elektronen ohne einen materiellen Mantel.
Grob gesagt, besteht alles was wir auf unserer Erde vorfinden aus Atomen.
Ein Atom besteht wiederum aus Protonen, Elektronen und Neutronen.
Ich hab zwar in Physik nicht aufgepasst, dennoch weiß ich, dass im Endeffekt alles aus Energie besteht. Diese Energie schwingt.
Deshalb kannst Du daraus schlussfolgern,
dass Gedanken eine gewisse schöpferische Eigenschaft besitzen.
Das ist jedoch ein anderes Thema.
Es bleibt Dir überlassen, ob Du es als wahr oder unwahr annimmst.
Doch wie entstehen Gedanken?
Wie entstehen diese
3% POSITIVE
25% NEGATIVE und
75% UNBEDEUTENDE
Gedanken?
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Deine Gedanken resultieren aus Deiner Wahrnehmung. Deine Wahrnehmung wiederum wird von Deinem Unterbewusstsein gecheckt und mit Deiner Vergangenheit verglichen.
Wahrnehmung
Deine Wahrnehmung ist eng an Dein Unterbewusstsein und Deine daraus entstehenden Gedanken gebunden.
Wie meine ich das?
Erlaube mir, es Dir so zu erklären.
Wie viele Möglichkeiten der Wahrnehmung hast Du als Mensch?
Womit nimmst Du diese Welt wahr?
Du hast dafür Deine fünf Sinne. Richtig?
Aufteilung Deiner unkontrollierten Gedanken
3% Positive Gedanken
25% Negative Gedanken
72% Unbedeutende Gedanken
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Sehen
Hören Riechen
Schmecken Tasten
Diese fünf Sinne ermöglichen es Dir, die Realität in Informationseinheiten zu erleben.
Was glaubst Du, wie viele Informationseinheiten auf uns in einer Sekunde einströmen?
Es sind im Durchschnitt zwei Millionen Informationen pro Sekunde!
Diese Informationen werden unbewusst wahrgenommen.
Was heißt das?
Du sitzt wahrscheinlich gerade und liest diese Zeilen.
Dein Unterbewusstsein nimmt den Raum wahr, in dem Du Dich befindest, den Stuhl auf dem Du sitzt, die Luft die Du atmest.
Jede einzelnen Farben dieser Gegenstände und das Gefühl der Kleidung die Du trägst - das alles gehört zur wahrgenommenen Realität.
Dir selbst ist diese Wahrnehmung nicht bewusst, weil Du Dich einzig und allein auf diese Zeilen konzentrierst.
Alle anderen Informationseinheiten werden
bewusst oder unterbewusst ausgeblendet.
Warum?
Warum blendest Du alle diese Eindrücke aus?
Dein Bewusstsein hat für Dich einen Filter entwickelt.
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DAS UNTERBEWUSSTSEIN!
Dieser Filter sorgt dafür, dass Du unwichtige Informationseindrücke von wichtigen Informationen unterscheiden kannst.
Diese Informationen werden in verschiedene Bereiche eingeteilt.
Warum?
Warum baut unser Bewusstsein uns einen Filter ein?
Dieser Filter „Das Unterbewusstsein“ dient Dir sozusagen als Schutzmechanismus für Deine Realität.
Was heißt das nun schon wieder?
Ich musste es mir zwei Mal erklären lassen,
bevor ich das verstanden habe.
Wie Du bereits erfahren hast sind wir Tag für Tag den Eindrücken unserer Welt ausgesetzt.
Diese Eindrücke gelangen durch Deine Wahrnehmung (fünf Sinne) durch den Wahrnehmungsfilter - Dein Unterbewusstsein.
Dein Unterbewusstsein filtert die vielen Millionen Einflüsse in zwei Kategorien.
„SCHMERZ VERMEIDEN“ & „LUST GEWINNEN“
Diese zwei Kategorien entscheiden,
wie Du Deine derzeitige Situation bewertest.
Doch welche Kategorie von den beiden wird von Deinem Unterbewusstsein als höher bewertet?
Das ist die Kategorie „SCHMERZ VERMEIDEN“!
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Wieso?
Dein Wahrnehmungsfilter ist darauf ausgerichtet, vorzugsweise Deine jetzige Komfortsituation zu bewahren, um sich keinen SCHMERZ zuzufügen.
Ein Beispiel hat es mir näher erläutert.
Worum bemühst Du Dich mehr?
100,00 Euro zu sparen oder darum, dass Dir die 100,00 Euro nicht gestohlen werden?
Du als Mensch bist immer stets darum bemüht, dass Dir das nicht weggenommen wird, was du besitzt. Quasi „SCHMERZ VERMEIDEN“.
Die einen oder anderen Versicherungen arbeiten „mit Deiner Angst“.
Was wäre, wenn Sie erwerbsunfähig sind?
Wie sind Sie in Folge eines Unfalls abgesichert?
Glauben Sie, dass die staatliche Rente Ihnen im späten Alter ausreicht?
Das ist die Triebfeder, die uns nicht lange zögern lässt,
um eine Versicherung abzuschließen.
Wer möchte schon nicht finanziell abgesichert sein im Alter?
Oder willst Du auf den gesamten Kosten eines Unfalls sitzen bleiben?
Um diesen Schmerz erst gar nicht entstehen zu lassen,
sicherst Du Dich in diesem Fall ab.
Doch wieso fällst Du diese Entscheidungen gemäß diesen zwei Kategorien?
Woher willst Du denn wissen, was Dich den „Schmerz vermeiden“ und „Lust gewinnen“ lässt?
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Nachdem die Eindrücke in den Wahrnehmungsfilter gelangt sind, werden diese mit Deinen gemachten Erfahrungen in der Vergangenheit verglichen, um dann eine Entscheidung zu fällen.
Deine Eindrücke
Dein Filter vergleicht die gemachten Eindrücke mit
denen aus der Vergangenheit.
SCHMERZ VERMEIDEN
LUST GEWINNEN
Dein Wahrnehmungsfilter teilt anschließend den gemachten Eindruck in die jeweilige Kategorie ein.
Reaktion
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Das heißt für Dich im Endeffekt nur eines:
„Du siehst die Welt, so wie Du sie wahrnimmst.“
Ein Beispiel:
Es gibt Menschen, die halten Taranteln als Haustier und es gibt Menschen, die würden diese Spinne nicht mal aus acht Meter Entfernung sehen wollen.
Warum ist das so?
Warum sehen die einen in dieser Spinne ein Haustier und die anderen eine wahrhafte Bedrohung?
Ein Bekannter von mir hat zum Beispiel panische Angst vor Hunden. Er fürchtet sich vor Hunden jeglicher Art. Er erzählte mir, dass ihn in seiner Kindheit ein Hund gebissen hatte und seitdem traut er sich nicht in die Nähe eines Hundes.
Das alles hängt mit der Wahrnehmung zusammen.
Das heißt, unser Umfeld und unsere Sichtweise auf bestimmte Aspekte beeinflussen durch die Reaktion unser Denken darüber.
Unsere Gedanken beeinflussen wiederum uns, wie Du bereits gelesen hast.
Ein Beispiel:
Du und Dein/e Partner/in habt diesen Samstag eine gemeinsame Zeit eingeplant. Ihr habt eine tolle DVD besorgt und euch eine Pizza und Salat liefern lassen.
Nach dem gemeinsamen Essen, beginnt Dein/e Partner/in den Tisch abzuräumen und alles feinsäuberlich in die Küche zu bringen.
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Deine Reaktion: Du bist total empört davon, dass er/sie sofort beginnt aufzuräumen und diesen ganzen Moment in Deinen Augen kaputt macht.
Seine/Ihre Absicht:
Er/Sie wollte es noch schöner machen, damit man nicht bei dem vielen rumstehenden Geschirr sich den Filmabend verdirbt.
Was ist passiert?
Nicht das „Aufräumen“ an sich hat Dich aufgeregt. Sondern Deine Reaktion darauf, wie Du das „Aufräumen“ wahrgenommen hast - (als störend und unnötig).
Ein anderes Beispiel:
Ich wurde von einem vermeintlichen Milliardärs-Neffen nach Spanien eingeladen, um ihn mit Diamanten und Gold zu beliefern.
Wir trafen uns in der Nähe vom Flughafen in Barcelona zu einem kurzen Lunch. Wir sprachen darüber, wie schön der Flug war und das Wetter hier in Spanien. Schließlich sah es an diesem Tag in Deutschland ziemlich trüb aus.
Nach dem kurzen Smalltalk wurde ich am Telefon vom Geschäftspartner aus Deutschland angerufen. Ich entschuldigte mich für einen kurzen Augenblick. Als ich wieder kam - entschuldigte sich dieser „erfolgreiche“ Mann und war plötzlich spurlos verschwunden.
Für mich vorerst unverständlich. Ich rief den Vermittler an. Dieser teilte mir mit, dass ich versucht haben sollte den Mann mit meinem iPhone zu fotografieren. Dieser fühlte sich dabei unwohl und verließ umgehend das Lokal.
Anzumerken ist, dass das Blitzlicht meines iPhones sich aktiviert, sobald ich einen eingehenden Anruf oder eine Message erhalte.
Mein Gesprächspartner vernahm dieses Blitzen so, als ob ich von ihm ein Foto machen wollte.
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Ich musste darüber schmunzeln. Der gute Mann kehrte zurück und entschuldigte sich anschließend für sein Benehmen und wir fuhren mit der Unterhaltung fort.
Ich hab ja sonst nichts anderes zu tun, als Fotos von Fremden und mir unbekannten Neffen zu machen.
Ein Geschäft hat sich trotzdem nicht angebahnt, da mir seine Konditionen nicht ganz geheuer waren, zu denen ich liefern sollte. Zumal ich keine Geschäfte mit Menschen mache, die mich als Hobbyfotografen wahrnehmen.
Aber kommen wir wieder zurück zu Dir.
Deine Wahrnehmung wird vom Unterbewusstsein aufgenommen und gelangt als Reaktion in Deine Gedankenwelt.
Deine Gedankenwelt formt wiederum Dein Unterbewusstsein und das Unterbewusstsein ist dafür verantwortlich, wie Du Deine Welt wahrnimmst.
Ein in sich
rotierender Kreislauf
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Wahrnehmung
Unterbewusstsein
Gedanken
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Deine Gedanken beeinflussen also Deine Ergebnisse.
Diese Gedanken wiederum resultieren aus der Wahrnehmung und wie Du sie bewertest.
Das Unterbewusstsein, das unsere Wahrnehmung bewertet, wird wiederum von der Vergangenheit geprägt.
So vergleicht dieser Filter die einströmenden Ereignisse mit den Ereignissen aus der Vergangenheit.
Es wird unterbewusst in Erinnerung gerufen, wie Du Dich in der letzten ähnlichen Situation entschieden hast.
Im Endeffekt sind wir Menschen ein Opfer unserer Vergangenheit, wenn wir uns das so durch den Kopf gehen lassen.
Ein Beispiel:
Ein kleines Mädchen wurde in einer guten Familie geboren. Wohlerzogen und aufrichtig.
Dieses Mädchen hatte bereits in ihrer Kindheit gesagt bekommen, dass es sooo ein süßes kleines Ding ist.
„Moiii ... Du bist aber ein zuuuckersüüüßes Ding!!!“
Als sie drei bis fünf war, kam immer die Oma und hat ihr in ihre kleinen Bäckchen gekniffen und sie als ihren Zuckerschatz betitelt.
In der 4 Klasse bekam sie ständig Zettelchen mit den Ankreuzfragen „Willst Du mit mir gehen?“ (Ja / Nein / Vielleicht).
Immer wieder bekam sie die Bestätigung von ihrer Umwelt, dass sie heiß begehrt und wunderschön sei.
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Nach und nach wurde sie von vielen Jungs aus ihrer Schule zum Date eingeladen. Sie hatte ständig die Auswahl. Alle Kerle knieten ihr förmlich zu Füßen.
Sie hat durch diese vielen Bestätigungen eine gewisse „Selbstbewusstseinsfestung“ aufgebaut.
Diese Festung hat oben einen Fokus-Wächter. Dieser Fokus-Wächter hält immer wieder Ausschau nach diesen vielen Bestätigungen ihrer unwiderstehlichen Schönheit. Er richtet ständig seinen Fokus darauf und visiert es an.
Schließlich ist sie es nicht anders gewöhnt.
„Die Männer schauen mir nach!“  Bestätigung als Schönheit wurde vom Wächter erkannt.
„Die anderen Frauen lästern über mich.“  Bestätigung, dass andere sie beneiden, wurde vom Wächter erkannt.
Egal was passiert, sie legt alles so aus, dass ihr Selbstbewusstsein immer mehr und besser ausgebaut wird.
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Allerdings funktioniert das Ganze auch umgekehrt.
Das heißt: Wenn das Mädchen ihr gesamtes Leben ständig gehänselt und immer nur ausgelacht wurde, dann läuft es ganz anders ab.
Sie entwickelt für sich selbst eine ganz andere Festung.
Diese innere Festung wird allerdings auch von einem Wächter bewacht.
Dieser Wächter hält auch Ausschau nach den Bestätigungen aus ihrer Vergangenheit.
„Die Männer schauen mir nach!“  Bestätigung, dass sie total unattraktiv ist, wurde von ihrem Wächter erkannt.
„Andere Frauen lästern über mich!“  Nur eine weitere Bestätigung, dass sie total unattraktiv ist, wurde auch vom Wächter erkannt.
Der Umkehrschluss. Egal wie die Situation ausfällt, Du bist derjenige, der sie bewertet.
Doch wie kannst Du Dein Gehirn richtig programmieren?
Du solltest jetzt im Großen und Ganzen das Basiswissen haben.
Jetzt kommt der wichtige Part zur Programmierung.
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SELBST-SUGGESTION
Als ich mit dieser Technik meines Mentors vertraut gemacht wurde, dachte ich, dass er jetzt endgültig einen an der Klatsche hat.
Mir wurde doch tatsächlich gesagt, ich soll mir mein Leben so vorstellen, wie ich es gern hätte.
Alles schön und gut, dachte ich. Doch was soll mir das bringen?
Was soll es mir bringen, wenn ich mir das Wunschleben so ausmale, wie ich es gern hätte?
Er sagte mir:
Mach Dir doch bitte eine Liste. Eine „IST und SOLL Liste“. Nimm dazu zwei DIN A4 Blätter.
In die IST-Liste schreibst Du bitte rein, wie Dein momentanes Leben derzeit aussieht. Mach es für Dich und sei bitte so ehrlich zu Dir, wie Du nur kannst! Schreibe alles rein, was Dich stört, was Dir nicht gefällt und was Du gerne ändern oder verbessern würdest.
Mache Dir erst mal klar, wo Du überhaupt stehst. Wo Du Dich derzeit befindest.
Dann nimmst Du die andere Liste und nennst sie Deine „SOLL-Liste“.
In diese Liste schreibst Du alles rein, was sich in Deinem Leben ändern SOLL.
Du hast vielleicht nicht das Auto, das Du gerne fahren würdest, dann schreib es rein.
Du willst einen tollen Partner haben, dann schreib es rein.
Du willst in einer Penthouse-Wohnung wohnen, dann schreib es rein.
Schreib alles rein, was Du Dir für Dich so gerne wünschst. Selbst wenn es noch so hoch gesteckt ist. Stelle Dir Deine Persönlichkeit so vor, wie Du sie gern hättest. Wie wärst Du gerne? Was für ein Auftreten hättest Du gern?
Denn nur, wer nach den Sternen greift, wird auch den Mond erwischen.
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Eigentlich bin ich der Falsche dafür, Aufgaben zu verteilen. Schließlich habe ich auch keine von diesen Anweisungen ausgeführt, die mir in Büchern oder Hörbüchern vermittelt wurden.
Ich wusste es immer selbst besser.
Aber diese Anweisung kam direkt von einem Multimillionär, meinem Mentor.
Dieser hatte sich explizit für mich Zeit genommen, um mir diese „banalen“ Programmierungen mitzugeben.
Ich machte mich also ran und schrieb alles auf, was mich in meinem Leben störte. Alles!
Ich nahm auch das zweite Blatt zur Hand und schrieb mir eine SOLL-Liste nieder.
Diese beiden Listen habe ich heute noch.
Warum niederschreiben? Es reicht doch, wenn ich es mir vorstelle. Schließlich weiß ich auch so, dass es mir gerade beschissen geht. Das muss ich mir doch nicht auch noch aufschreiben.
Dein Bewusstsein nimmt die Welt mit fünf Sinnen war. Hab ich Recht?
Es wäre doch das Sinnnvollste, so viele Sinne wie möglich mit Deinen Wünschen und Zielen zu nähren, richtig?
Nimm Dir diese 15 Minuten!
Jetzt würde sich die Frage stellen:
„Wieso sollte ich eine Liste machen?“
„Was bringt es mir, wenn ich mir etwas ausmale?“
Als mir mein Mentor sagte „Spring!“,
dann war meine Frage nicht „Warum?“,
sondern „Wie hoch und wie weit?“.
30
Zum einen, versetzt Du Dich in Deine jetzige Situation. Du betrachtest Dein Leben, so wie es in Wirklichkeit ist.
Zum anderen, gibst Du Dir indirekt einen gewissen Anreiz für „mehr“.
Du entwickelst ein unterbewusstes Verlangen nach diesen Dingen, die Du Dir in die SOLL-Liste eingetragen hast.
So - und als nächstes kommt das kleine Geheimnis, das so simpel und zugleich so idiotisch klingt, wie ich es selbst dachte.
Du nimmst Dir ein paar Karteikarten und schreibst Dir Punkte aus Deiner SOLL-Liste auf.
Du schreibst diese Dinge so auf, als hättest Du diese bereits.
Warum?
Warum solltest Du Dich gerade jetzt innerlich belügen?
Dein Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen Wahrheit oder Lüge.
Dein Unterbewusstsein nimmt es einfach auf und speichert es als eine Tatsache ab.
Er sagte mir dazu noch:
„Ich komme mir dabei wie ein Idiot vor, wenn ich mir ständig vorbete, dass ich ein erfolgreicher junger Mensch bin, der 20.000,00 Euro im Monat verdient. Aber irgendwie fühle ich mich danach „anders“.“
Und genau darum geht es! Ändere Deine beschissenen Gefühle.
Wenn Du ständig daran denkst: „Wie bezahle ich die Miete im nächsten Monat?“.
Wirst Du dann auf die Idee kommen, ein Haus zu bauen?
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Diese Lebensleitsätze, die Du Dir selbst aufschreibst, dienen dazu, dass Du anfängst andere Denkmuster zu entwickeln.
Du hast beispielsweise folgenden Leitsatz für Dich aufgestellt.
„Ich (DEIN VORNAME) fahre einen neuen roten Porsche 911!“
Diesen und andere Leitsätze wiederholst Du Dir jeden Morgen und Abend.
Die ersten Male wird Dir Dein Unterbewusstsein vielleicht folgendes pfeifen:
„Du Idiot, was redest Du Dir ein? Du weißt doch genau, dass Du keinen roten Porsche fährst!“
Doch Du wiederholst diesen Satz immer wieder für Dich.
„Ich (DEIN VORNAME) fahre einen neuen schwarzen Porsche 911!“
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(Dein Unterbewusstsein: „Sag mal wie bescheuert kannst Du eigentlich noch sein? Siehst Du denn nicht, welche Rostlaube draußen vor der Einfahrt steht?“)
„Ich (DEIN VORNAME) fahre einen neuen schwarzen Porsche 911!“
(Dein Unterbewusstsein: „Wie lange willst Du diesen Kindergarten noch mitmachen? Du weißt doch selbst, dass Du keinen Porsche fährst!“)
„Ich (DEIN VORNAME) fahre einen neuen schwarzen Porsche 911!“
(Dein Unterbewusstsein: „Die Schule ist bei Dir anscheinend nicht nur kostenlos, sondern auch umsonst vorübergegangen. Schau doch mal raus!“)
„Ich (DEIN VORNAME) fahre einen neuen schwarzen Porsche 911!“
(Dein Unterbewusstsein: „Du bist doch echt nicht mehr ganz bei Sinnen! Aber ich weiß, so ein kleiner schnittiger Porsche wäre schon ganz nett.“)
„Ich (DEIN VORNAME) fahre einen neuen schwarzen Porsche 911!“
(Dein Unterbewusstsein: „Was würden meine Nachbarn dazu sagen? Was wäre, wenn ich damit durch das Stadtzentrum fahren würde und mich die Leute darin sehen?“)
„Ich (DEIN VORNAME) fahre einen neuen schwarzen Porsche 911!“
(Dein Unterbewusstsein: „Oh ja! Schöne Lederausstattung und dieser Neuwagengeruch.“)
„Ich (DEIN VORNAME) fahre einen neuen schwarzen Porsche 911!“
(Dein Unterbewusstsein: „Ja, wie schaffe ich es denn jetzt, dass ich mir einen Porsche hole?! Ich will ihn jetzt! SOFORT! Ich kann nicht mehr warten! “)
„Ich (DEIN VORNAME) fahre einen neuen schwarzen Porsche 911!“
(Dein Unterbewusstsein: „Ich muss mir schleunigst was einfallen lassen, wie ich zu diesem Auto komme!“)
Merkst Du was? Zu Beginn, belächelt Dich Dein Unterbewusstsein. Doch nach und nach, kommt ein inneres Verlangen auf.
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Du beginnst Dir Gedanken zu machen, wie Du es schaffst dieses Auto fahren zu können.
Am Anfang kommst Du Dir leicht wie ein Idiot vor, der nur so dahinträumt.
Doch dieses Träumen und die Wiederholung wecken ein stetiges Verlangen danach.
Im Duden wird das Wort (Suggestion) folgendermaßen definiert:
„geistig-psychische Beeinflussung eines Menschen [mit dem Ziel, ihn zu einem bestimmten Verhalten zu veranlassen]“ Bei der Selbst-Suggestion manipulierst Du quasi Dich selbst.
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WANN IST UNSER KOPF AKTIV?
Gibst Du mir Recht, dass unser Gehirn ständig Aktivität verzeichnet?
Wissenschaftler haben einen Test mit einigen Sportlern durchgeführt:
Olympia-Programm „visuelle und motorische Übungen“
Die Sportler wurden an Messgeräte angeschlossen.
Sie wurden gebeten, sich in ihren Wettkampf geistig hineinzuversetzen. Innerlich gingen sie alle einzelnen Schritte durch und spielten jede Situation nach.
Das Verblüffende war, dass es überhaupt keinen Unterschied gab - ob der Sportler tatsächlich diese Übung durchführte oder nur im Geist nachspielte.
Die Gehirn- und Muskelaktivitäten sind die gleichen. Es ist egal, ob er Sport macht, oder ob es sich nur in seinen Gedanken nachspielt.
Das heißt, wenn Du Dir ständig das vorstellst, was oder wie Du es haben willst - dann wirst Du innerlich ein brennendes Verlangen danach entwickeln.
Dieses Verlangen hilft Dir persönlich strebsam Dein Ziel zu erreichen.
Bevor Du aber zu den nächsten Lehren der Millionär-Mentoren gehst, ist es erst einmal wichtig, dass Du die vorherigen Zeilen wirklich verinnerlichst.
Erst, wenn Du Dir selbst sicher bist, dass Du die letzten Seiten für Dich verstanden hast, nur dann solltest Du fortfahren.
Ich kann Dir nur von mir berichten. Mir waren diese Grundlehren zum einen egal und zum anderen purer Unsinn!
Für mich klang das eher nach dem letzten Hoffnungsschimmer eines Versagers, als nach einem Geheimnis erfolgreicher Millionäre.
Ich war nur wieder einer von vielen, der alles besser wusste.
Aber was hatte ich zu verlieren?
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Sind Dir 10 Minuten in der Frühe und am Abend es Wert, dass Du Dich und Deine Lebensqualität verbesserst?
Am Tag sind es lächerliche 20 Minuten, die Du FÜR DICH investierst!
In der Woche sind es schlappe 140 Minuten, die Du FÜR DICH nimmst!
Im Monat wären es knapp 600 Minuten, die dazu beitragen könnten, dass Du Dich endlich neu programmierst.
Du könntest, so wie ich es auch tat, nicht daran glauben, dass es funktioniert.
Was wäre, wenn es doch funktioniert?
Wäre es Dir das Ergebnis wert, wenn Du Dir diese 10 Minuten vormittags und am Abend nimmst?
Deine suggestiven Visionen werden sich vielleicht nach und nach verändern und womöglich verbessern. Weil Du vielleicht merken wirst, dass genau diese „Suggestiv-Vision“ nicht dem entspricht, wie Du es Dir vorstellst.
Du wirst Deine Vision nach und nach für Dich anpassen.
So wie beim letzten Beispiel mit dem neuen schwarzen Porsche.
Nach und nach wirst Du Dir immer mehr und mehr jedes einzelne Detail vorstellen und dazuschreiben.
Am Anfang war es vielleicht nur grob pauschal gesagt „ein schwarzer Porsche“.
Mit den weiteren Wiederholungen merkst Du, dass Dein Porsche, diese oder jene PS Anzahl haben muss oder die besondere Ausstattung. Immer mehr und mehr.
Du steigerst Dich soweit hinein, dass Du es Dir bis ins kleinste Detail ausmalst.
Dazu später nochmal mehr.
Lass uns jetzt mit den Grundlehren der Multimillionär-Mentoren fortfahren.
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WIE KÖNNTEST DU
ERFOLG DEFINIEREN?
Ich habe in den ersten Seiten bereits über das Wort Erfolg gesprochen.
Doch was ist „Erfolg“? Wie definiere ich „Erfolg“?
Mein Mentor, zum Beispiel, gab sich nie mit dem Durchschnitt zufrieden. Er war nun mal so ein Mensch. Es ging ihm nicht darum, dass er immer mehr materielle Dinge haben wollte.
Nein - Es war der Erfolg, von dem er mehr haben wollte.
Der Erfolg ist es, von dem er nicht genug bekam.
Zu mir hat er gesagt; „Wenn ich eines Tages mit 70 auf meinen Kontostand schaue, dann sehe ich, was ich in meinem Leben bewegt habe!“
Das soll jetzt nicht heißen, dass er den Erfolg an den finanziellen Mitteln festmachte.
Das Geld spiegelt lediglich den Erfolg eines Menschen und seines vorangegangenen Lebens wieder.
Mein Vater, zum Beispiel, hatte deutlich weniger als ich. Er hatte viel weniger Möglichkeiten, die ihm damals in der Gesellschaft geboten wurden.
Entscheidend ist der Startpunkt, von dem wir zum Ziel loslaufen.
Wenn ein Mensch aus einer privilegierten Familie in einer guten Gesellschaft aufwächst, dann hat dieser Mensch ganz andere Möglichkeiten in seinem Leben. Jedoch ist es dem Menschen selbst überlassen, ob er diese Möglichkeiten nutzen will oder nicht.
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Wenn jemand in armen Verhältnissen geboren wurde, dann hat derjenige ganz andere Möglichkeiten. Er hat nicht annähernd die Voraussetzungen, das zu erreichen, wie jemand, der aus reicheren Verhältnissen stammt.
Es gibt Menschen, die haben zwar nicht mehr erreicht als andere. Aber diese Menschen haben für sich den maximalen Erfolg herausgeholt, weil sie mit ganz anderen Möglichkeiten gestartet sind.
Unsere Gesellschaft ist von den Medien auf ein Menschenbildideal fixiert worden. Wir selbst suggerieren uns ein, dass wir uns von den materiellen Besitztümern nicht lösen können.
Nein - wir wollen uns davon gar nicht lösen.
Schon allein, wenn wir auf die Straße in einer Großstadt gehen. Du gehst raus und siehst den Lifestyle der Menschen. Du siehst einen tollen Porsche, gut gekleidete Menschen, noble Schuhe, teure Handtaschen oder unvergleichlichen Schmuck.
Es zählt nur noch das Äußere. Wir achten darauf, wie wir auftreten.
Wir vermarkten uns gegenüber anderen Menschen selbst.
Du achtest auf Deine Frisur,
Du achtest auf Deine Kleidung,
Du achtest auf Dein Auto,
Du achtest auf Deine Wohnung oder Dein Haus.
Wir bewegen uns in dem Bereich, wo sich 99% unserer Gesellschaft befinden.
Dabei übersehen wir, dass wir den Menschen an sich, in den Hintergrund drücken.
Wir achten kaum noch darauf, welch tolle Persönlichkeiten durch die Straßen laufen und verbarrikadieren uns hinter einer Fassade.
Es zählt nicht mehr das, was dahinter steckt.
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Doch wir machen das alles freiwillig mit. Niemand zwingt uns dazu, mit diesem Strom zu schwimmen.
Es ist unsere Entscheidung, ebenfalls mit diesem Strom entlang zu gleiten.
Mit dem Strom zu schwimmen, ist schon fast einfacher.
Natürlich reizt es jemanden, einer davon zu sein.
Es gefällt uns, von der Gesellschaft anerkannt und akzeptiert zu werden.
Selbstverständlich streben wir nach Anerkennung.
Wir müssen einfach nur verstehen, dass wir vieles nicht mehr für uns selbst machen. Wir tun viel mehr dafür, die Akzeptanz unserer Mitmenschen zu bekommen.
Du kennst mit Sicherheit den Spruch:
Wir kaufen uns Dinge, die wir nicht brauchen, mit Geld, das wir nicht haben, um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht mögen.
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DER START
Ich saß letztens mit ein paar Bekannten in einem Restaurant. Da gab‘s auch einige, die haben ein bisschen „Geld“. Der eine oder andere hat auch ein schönes Häuschen. Sie freuen sich wie ein Schnitzel und das ist auch alles super. Aber die sind vom Erfolg so weit weg, wie wir von der Milchstraße. Wenn Du sie genauer betrachtest, dann merkst Du es, allein wie sie reden, wie sie schauen oder wie sie sich bewegen. Es passiert alles, aber erfolgreich werden sie nicht.
Das sind einfach Dinge, bei denen ich einfach sage:
Gibt es hier einen Weg?
Worauf kommt es an?
Warum gibt es Immobilienmakler, die im Monat Hundertausende verdienen?
Warum gibt es Versicherungsmakler, die Millionen verdienen?
Warum gibt es Menschen aus den verschiedensten Branchen, die Milliardäre geworden sind?
Warum werden die anderen es nicht?
Warum haben die anderen nur mit Problemen zu kämpfen?
Das hat natürlich hauptsächlich mit dem Kopf zu tun. Das ist ganz klar.
Natürlich hat es aber auch mit dem zu tun, wie ich eine Sache angehe.
Und vor allem: „Was will ich aus meinem Leben letztendlich machen?“
Ich hoffe, ich kann Dir ein paar Anregungen dazu geben.
Denn schließlich hast Du Dir diese Creation nicht deshalb geholt, weil Du nichts Besseres zu tun hast, oder?
Du setzt Dich doch nicht deshalb an dieses Werk, um Dir die Zeit zu vertreiben.
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Du hast Dir diese Creation geholt, weil Du einfach im Leben ein bisschen mehr willst. Stimmt‘s?
Ich sage immer:
„Wenn ein Bill Gates auf die Toilette geht, dann macht er die Beine genauso krumm, wie wir!“
Es war nicht nur die Idee, die er hatte. Wie bei vielen anderen - sowie Mark Zuckerberg. Es war nicht nur die Idee.
Es hat mit dem Gesetz der Anziehung zu tun und mit nichts anderem.
Das was Du denkst, das was Du bist - das ziehst Du an!
Ein kleines Beispiel, um Dir das Gesetz der Anziehung besser verdeutlichen zu können.
Wenn Du einen 2.000-Meter-Lauf machst, dann kristalli
siert es sich nach und nach heraus, wer vorne mit dabei ist und wer hinten nachhinkt.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass Du die Personen neben Dir beim 2.000-Meter-Lauf anziehst - sondern es hat einfach etwas damit zu tun, dass diese Personen sich auf dem selben Level hinaufbegeben und sich somit Synergien treffen.
Die Schnellen sind bei den Schnellen vorne mit dabei. Die Langsamen sind bei den Langsamen hinten mit dabei.
Du wirst merken, dass sich euer Denken mit den Menschen auf demselben Level nicht großartig unterscheiden wird.
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Es wird Leute geben, die sagen:
„Das ist esoterischer Quatsch!“
Aber dann geh doch her und frag diese Leute, die das behaupten, ob sie denn schon bereits Milliardäre sind.
Nur in den wenigsten Fällen wirst Du ein „JA“ hören.
Mittlerweile ist es bewiesen, dass alles, was Du hast oder nicht hast, eben mit dem Gesetz der Anziehung zu tun hat.
Eben Dinge, die in einer gewissen Reihenfolge gemacht werden müssen und wenn sie nicht gemacht werden, dann funktioniert es halt nicht.
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Ein Bekannter von mir, hat seinen Rentenbescheid bekommen. Du wirst es mir nicht glauben, aber dort stehen „427,00 Euro“ von der gesetzlichen Rentenversicherung. Er hat früher auch mal richtig gearbeitet.
427,00 Euro
Was kannst Du damit eigentlich zahlen? Stell Dir vor, Du würdest morgen in Rente gehen und würdest 427,00 Euro bekommen.
Du hättest nichts auf der Seite oder Du hättest nichts, was Dich noch zusätzlich finanziell absichert.
Wie würdest Du das verteilen?
Ich bin bei der Telefonrechnung hängen geblieben! Ich bin einfach nicht mehr weitergekommen.
Ich hab mir dann natürlich überlegt - auch wenn ich vieles lustig finde, bin ich auch ein sehr tiefsinniger Mensch.
Wie viele Menschen gibt’s, die definitiv wissen, dass sie, wenn sie in Rente gehen, schauen müssen, was ihnen noch übrig bleibt.
Dann ist es schon traurig, wenn man sagt:
„Wovon wollen diese Menschen eigentlich leben?“
Aber machen wir weiter:
Seit ich im Luxussegment anfing, sind bereits zwei Jahre ins Land gezogen.
Viele Leute haben über uns gelacht. Sehr viele. Einige haben über dieses Projekt hergezogen. Einige haben geschimpft. Warum auch immer. Und einige haben uns sogar verspottet.
„Wer soll von Dir mal ‘ne Yacht kaufen, was willst Du dort?“
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„Du wahrscheinlich nicht, weil Du das Geld dazu auch nicht hast!“
Ich war nur schlagfertig.
Hab die Leute nach ein zwei Sätzen wieder auf den Boden gebracht.
Ich bin eben ein Optimist. Das war ich vor 5 Jahren und das bin ich auch heute noch.
Ich bin dann später aus diesem Segment weggezogen und wurde von einem jungen Mann kontaktiert. Daraus entstand dann dieses Projekt mit dieser Creation.
Viele haben sich gewundert, wieso ich mich aus dieser Branche entfernt habe.
Ich kann diese ganzen Proleten nicht mehr ausstehen. Ich bin ehrlich, ich mag sie nicht mehr. Ich kann es nicht mehr sehen. Tragen einen Anzug spazieren und sind vom Erfolg so weit weg, dass Du es gar nicht glaubst. Reden überwiegend nur Müll. Keiner hat Geld.
„Du pass mal auf, gib mir mal schnell 50.000,00 Euro!“.
Dann brechen die meisten zusammen und sprechen davon:
„Uuuuh, das Geld habe ich gerade auf einem Festgeldkonto!“
Oder es liegt in Paraguay oder Sonstiges.
Das waren unter anderem einfach auch Gründe, warum ich sagte:
„Ich mag das nicht mehr!“
Warum soll ich mich mit diesen Leuten unterhalten, wenn die blank sind? Es ist nicht schlimm, wenn jemand kein Geld hat. Wenn aber derjenige sich dann auch noch profiliert:
„Ich bin aber der große Manitu!“.
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Dann zeigt derjenige den anderen auch, wie sie vermeintlich zu Geld kommen. Dann knipsen sich bei mir alle Lichter aus. Das pack ich einfach nicht.
Dann triffst Du Leute, die Du nicht erschießen kannst, weil die Kugel das Hirn nicht treffen kann. Die keinen Euro im Geldbeutel haben. Von denen bekommst Du dann gesagt,
„Ich weiß nicht, ob das so funktionieren kann.
Ich hätte einen Vorschlag für Dich!“
„Ich hab auch einen Vorschlag. Schau Dir Deinen Kontostand an! Beweg‘ Dich doch mal ein bisschen.“
Damals waren Männer noch richtige Jäger.
Die sind rausgegangen, haben Mammuts eingefangen. Heute kommen die Männer heim und haben ihr Rückgrat auf dem Weg verloren.
Es ist doch kein Wunder, dass wir heutzutage so viele Singlehaushalte haben!
Da ist es ganz klar, wenn eine Frau sagt:
„Bevor ich mir einen Hanswurst hole, bleibe ich lieber ganz allein!“
Ich kann‘s ja auch verstehen.
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ERFOLG
Viele Menschen haben mir in den letzten zwei Jahren gesagt:
„Haben Sie auch schon „The Secret“ gelesen?“
Viele verschiedene Bücher.
In Facebook, wenn Du reingehst, siehst Du bei fast jedem, dass ihm dieses Buch gefällt. Das ist komisch.
Jeder liest das Buch und keiner kapiert‘s wirklich. Es ist so unglaublich. Unvorstellbar.
Wie kann man so etwas, das so göttlich aufbereitet worden ist, gedanklich so vergewaltigen?
Dr. Joseph Murphy, Dale Carnegie und viele andere haben diese Bücher in umgewandelter Form bereits vor 20 oder 30 Jahren geschrieben.
Dann kommt „The Secret“ raus. Toller Film, tolles Buch und richtig toll aufbereitet.
Aber viele gehen dann her und sagen:
„Bei mir funktioniert das nicht! Das funktioniert bei mir einfach nicht! Ich weiß nicht warum, aber bei mir funktioniert das nicht!
Es funktioniert einfach nicht!“
Das funktioniert zu 100%!
Das funktioniert nicht zu 100%. Nein - es funktioniert zu 1.000%!
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Nur wir alle - meine Person mit inbegriffen - verlieren oft die Lust und halten einfach nicht durch. Das ist eigentlich auch der Punkt, warum es nicht funktioniert.
Das ist der Punkt!
Du kannst Deine Angel sehr lange im Wasser halten. Der Köder schmeckt tadellos. Du sitzt eine halbe Stunde. Du sitzt eine ganze Stunde. Zwei Stunden. Drei Stunden. Es passiert nichts!
Dann sagen viele Leute:
„Heute ist echt ein Scheißtag! Ich gehe wieder.“
Punkt 1: Er hat Recht!
Punkt 2: Er zieht die Angel raus. Was können die Fische nicht mehr machen? „Anbeissen!“
Es hat nichts damit zu tun, dass es nicht funktioniert.
Es hat einfach damit zu tun, dass es manchmal eben ein bisschen länger dauert.
Zunächst will ich Dir ehrlich sagen:
„Nur eine Ruine kann vom Krieg erzählen!“
Ich habe direkt von erfolgreichen Multimillionären gelernt und habe zu 99% alles von meinen Mentoren vermittelt bekommen.
Sie hatten mal richtig großen Erfolg. Sie waren auch so clever und haben sich etwas auf die Seite geschafft.
Nur dieser Erfolg ist vorbei.
Wenn Du den Mount-Everest bestiegen hast, dann gehst Du runter und hast ihn bestiegen. Das heißt, Du sprichst bereits in der Vergangenheit.
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Mein Mentor hat bereits 3 Milliarden DM Umsatz in Deutschland platziert. Da kann ich gut und gern behaupten, dass er davon eine Ahnung hat, wie man Geld verdient.
Ein anderer, mit dem ich tolle Gespräche geführt hab, hat 500 Millionen Euro Privatvermögen geschöpft.
Das ist einfach der Punkt.
Als dieser gute Mann in diese Branche eingestiegen ist, war er nicht gleich der Supercrack!
Du wirst es jetzt nicht glauben. Du stellst ihn jetzt vielleicht geistig in irgendeine Ecke, wo er gar nicht hingehört.
Aber ihn haben damals tatsächlich nur die Mädels interessiert.
Er ist damals in die Versicherungsbranche eingestiegen, als er auf einer Veranstaltung war, für die er 250,00 DM bezahlt hat.
Zunächst dachte er:
„Das ist ja geil! Ich brauche gar nicht mehr in die Disco gehen! Die Mädels sind ja reihenweise da.
Und wenn ich dort ein bisschen was lerne und ein bisschen Geld verdiene, dann hab ich ein größeres Auto und sie steigen alle bei mir ein!
Was will ich mit -Disco-? Dort ist’s laut und Du musst immer so lange reden. Zuerst zum Essen gehen. Blumen schenken.“
Das waren seine ersten Gedanken, als er in der Finanzbranche eingestiegen ist.
Da hat er auch nicht so das Interesse gehabt, dass er gleich 200 Leute am Tag anruft und Vollgas gibt.
Nein, das kam dann mit der Zeit, wie er mir erzählte.
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So nach ein paar Wochen oder Monaten kam das bei ihm.
Er sah den Unterschied, wie schöne tolle Mädels in seinem Alter denen verfallen waren, die Geld hatten. Die anderen haben eben die Krapfen bekommen, die rumgelaufen sind.
Dann kam das erst, als er begonnen hat sein Geschäft in der Finanzdienstleistung richtig zu machen.
Aus der Not heraus. Nicht aus der finanziellen Hinsicht, sondern aus seiner persönlichen Sicht her.
Das bringt ja auch nichts, wenn Du sie nach Hause nimmst und drei Tage später merkt sie:
„Spezzee, alles was Du hast - aber Geld ist da keines dabei.“
Also hat er sich gedacht, er braucht den Erfolg, er braucht dieses Geld. Er war ehrlich zu mir, es war so. Das war für ihn der Hauptmotor.
Erst dann kam der Motor, als er erst einmal in sich gekehrt ist.
Wenn Reichtum und Erfolg so einfach wären, dann könnte es doch jede Hausfrau machen, stimmt‘s?
Nichts gegen eine Hausfrau, aber ich rede davon - wenn jemand den ganzen Tag am Bügelbrett steht.
10% der gesamten Weltbevölkerung sind in Wirklichkeit die, die sehr viel Geld besitzen.
Wobei 3%, 96% des Geldes besitzen. Das stimmt tatsächlich.
Aber diese Zahlen haben sich noch nie verändert und werden sich nie verändern.
Das sind diejenigen, die glauben. Diese werden am meisten belohnt.
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Letztens hatte ich ein Gespräch mit einem Bekannten. Da ging es um Michael Schuhmacher.
Ich muss gestehen, ich bin ein Fan von Michael Schuhmacher.
Nicht, weil er gut Auto fahren kann.
Die einen sagen, dass er am besten fahren kann. Aber ich denke in der Kategorie, können die alle gut Rennwagen fahren.
Doch was mich an diesem Michael Schuhmacher fasziniert, ist das Mentale in ihm.
Was mich fasziniert hat war, dass er immer noch wollte. Er hat Vollgas gegeben, während andere schon gebremst haben.
Der Typ ist einfach wahnsinnig. Sitzt in einer Rennmaschine drin und steuert auf eine 90 Grad Kurve zu. Du siehst, wie die anderen abbremsen und der steht immer noch auf dem Gas.
Entweder er ist lebensmüde oder er ist gehirnamputiert. Vielleicht hat er einen Augenfehler. Irgendwas stimmt doch da nicht.
Doch auf einmal geht er runter vom Gas, lenkt in die Kurve hinein und zieht an allen anderen vorbei.
Das hat nicht nur allein mit Können zu tun. Denn „können“ tun sie übrigens alle.
Es hat etwas mit den mentalen Umständen zu tun.
Jetzt gibt es viele, die sagen:
„Das ist Schwachsinn! Vergiss‘ ihn einfach!“
Ich sag Dir etwas anderes.
Warum fährt der Mann eigentlich immer noch?
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Er ist siebenmaliger Weltmeister und die ganze Welt geht her und zeigt mit dem Finger auf ihn:
„Das packt er doch nicht mehr!“
Das juckt ihn nicht! Das interessiert ihn nicht!
Geld spielt bei ihm keine Rolle mehr. Denn der Mann hat bereits sein Geld auf der Seite.
Bei ihm ist das Thema Geld durch und um die Miete muss er sich keine Gedanken mehr machen. Das glaube ich jetzt einfach mal.
Warum gibt der Mann also jetzt noch Gas?
Ich kann nur vermuten, was er macht. Er holt sich nur einmal den Weltmeistertitel und ist zufrieden.
Das ist Erfolg.
Da man zwar das Geld hat, aber dennoch weitermachen möchte.
Irgendwann wirst Du immer belohnt.
Du wirst für das Negative belohnt. Du wirst auch definitiv für das Positive belohnt.
Du musst es nur ständig machen.
Und die Wünsche, die man hat, werden dann aber auch übertroffen.
„Ich hätte gerne 5.000,00 Euro für mich!“
Mein Mentor hat früher einfach gerechnet.
„Hey pass mal auf - Hübsche Mädels alles toll! Aber ich komme an die hübschen Mädels nicht ran, wenn ich ständig in die Arbeit gehen muss.“
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Da kam ihm die Idee: „Ich steig‘ aus, ich kündige!“
Er war in dieser Firma noch keine drei Stunden und hat schon gekündigt!
„Ich kann nicht in der Früh um 06:00 Uhr in die Arbeit gehen und um 18:00 Uhr wieder heimkommen und dann auch noch reich werden. Wie soll das gehen? Wie soll ich damit reich werden? Und die Mädels sind wahrscheinlich schon wieder müde, wenn ich abends von der Arbeit zurück bin.“
Sein Vater sagte:
„Sag mal, spinnst Du? Ich enterbe Dich!“
„Was willst Du mich enterben? Du hast doch genauso wenig!“
Er war nie der Bravste. Da hat er mir ein Erlebnis aus seiner Kindheit erzählt. Er war zwar kein Krimineller, aber nur als Beispiel:
Er wollte mal sehen, wie die gesamte Feuerwehr der Stadt sich versammelt. Es stellte sich die Frage, wie macht er das?
Anrufen kann er nicht, denn kommen würde sie sowieso nicht.
Er war ein junger Kerl 8 oder 9 Jahre.
Deshalb hat er dann einfach ein Weizenfeld angezündet.
Dann waren sie auch alle da. Alle sind sie gekommen. Die Versicherung seines Vaters wurde dann verständlicherweise gekündigt.
Aber er hat jedenfalls die Feuerwehr gesehen.
Er hat schon das umgesetzt, was er wollte. Er ging jetzt nicht zu mir und beauftragte mich damit, ein Weizenfeld anzuzünden.
Aber es war nur eine der Spielereien, die er als Kind angestellt hat.
Schon damals hatte er den Drang danach, für sich etwas umzusetzen.
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Als er dann in die Finanzbranche eingestiegen ist, dachte er sich: Wenn er für einen Termin selber 570,00 DM bekommen hat, dann stellt sich doch hier die Frage wie viele erfolgreiche Termine braucht er, um ca. 3.000,00 DM zu bekommen?
Bei sechs erfolgreichen Terminen wären die 3.000,00 DM sicher.
Er hat nur die Zeit gesehen, nicht die Arbeit.
Ein Verkaufsgespräch 2,5 Stunden? Einfach gemacht.
Komischerweise sind da keine 3.000,00 DM rausgekommen. Es ist sehr viel mehr rausgekommen. Es ist so viel rausgekommen, dass er sich das hätte niemals erträumen können, dass so viel rauskommen würde.
Niemals!
Nach einigen Monaten kam auch schon der höchste Abrechnungsmonat. Er hat alles zusammengezählt. 500.000,00 DM mit 26 Jahren.
Da hat er sich was gedacht: „Das ist aber viel Geld!“
Dann hat er gehört, dass sich das Geld sofort wieder in die Wirtschaft investiert gehört.
So hat er gleich für 1 Million eingekauft.
Ein Offshore Boot mit 1.000 PS. Einen weißen Rolls Royce. Damals hat er noch diesen weißen Hund gehabt, was glaubst Du wie gut das ausgesehen hat? Passte gut dazu. Einen Ferrari Testarossa.
Das war für ihn, bei dem er sich gesagt hat – „es ist viel mehr zurückgekommen“, als er erwartet hat.
Mit 25 Jahren, da bist Du selbst noch recht grün hinter den Ohren. Man glaubt zwar selbst, dass man bereits jemand ist.
Er wollte nicht reich werden. Er wollte lediglich die schönsten Mädels an seiner Seite haben. Er gab‘s auch so zu. Das Motiv reich zu werden kam erst später.
Aber das ist ja nicht weiter schlimm. Jeder hat seine Motive.
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AUSDAUER
Fast 99% aller Menschen hören mit dem positiven Denken vorzeitig auf, obwohl sie vielleicht schon vor ihrem Ziel standen.
Viele sagen selbst, dass sie stetig positiv denken. Wenn Du aber dann eine Viertelstunde mit denen redest, dann hast Du so viel Müll in Deinem gesamten Leben noch nicht gehört.
Wenn mir der Millionär diese Beispiele mit den Frauen brachte, dann sagte er es mir nicht, weil er frauenfeindlich ist.
Er liebt Frauen über alles. In seinen Augen richtig göttliche Geschöpfe.
Das Schönste, was der Herrgott gebaut hat, waren Frauen. Er versteht nur nicht, warum er ihnen eine Stimme gegeben hat.
Er machte diese Beispiele, weil sie auch aus seinem Leben waren.
Neben Geld und Erfolg war auch der Punkt, dass er auf seine damaligen Kunden in der Finanzdienstleistung eingeredet hat, bis sie schwach wurden.
Er hat vorher nicht aufgehört, bevor der Kunde nicht zugesagt hat.
Wie auch damals mit den Frauen, sagte er mir.
Hätte er aufgegeben, wäre er nach der Disco alleine nach Hause gegangen. Also hat er solange auf sein Mädchen eingeredet, bis sie zugesagt hat:
„Ich geh ja schon mit,
aber halt‘ Deinen Mund und lass mir dann meine Ruhe!“
Mit Erfolg und mit vielen anderen Dingen, ist es das gleiche. Die meisten hören auf, wenn das, was sie gerne hätten, bereits vor der Oberfläche steht.
Jetzt wirst Du Dich fragen:
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„Woher weiß es dieser vermeintliche Millionär?“
Das weiß er nicht. Das weiß auch ich nicht. Das weißt Du nur dann, wenn es bereits passiert ist.
Du kennst es vielleicht. Du ackerst, Du ackerst und ackerst und der Erfolg stellt sich einfach nicht ein.
Lass uns hier nicht über den Millionär oder mich sprechen. Hier geht es in erster Linie nur um Dich. Lass uns einfach nur über Erfolg sprechen.
Du tust und machst - aber nichts passiert. Du bist schon kurz am Verzweifeln.
Doch auf einmal kommt der Wendepunkt. Da kommt ein Kontakt rein. Dort kommt der Umsatz und mehr und mehr.
Da fragst Du Dich vielleicht, warum es nicht hätte früher kommen können.
Das hat einfach etwas mit der Verzögerung mit der Macht Deiner Gedanken zu tun.
Es ist gekommen, weil Du es imaginär angezogen hast.
Es hat nur aufgrund dessen - da du sehr viele Gedanken hast und auch noch nicht kontrolliert hast - eben länger gedauert.
Es ist nicht der Punkt, dass Du dessen nicht würdig bist. Oder dass es zu Dir nicht kommt, weil Du der Karl Heinz Mittelmaß bist.
Nein - das hat mit dem nichts zu tun. Es hat mit dem zu tun, dass Du es nicht beharrlich weitergemacht hast.
Und 99% der Menschen hören definitiv vorher auf. EGAL BEI WAS.
Und dann sind es diese Menschen, die dann sagen:
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„Hab‘s probiert! Bei mir hat‘s nicht funktioniert!“
Das kann derjenige doch gar nicht sagen?!
Warum haben einige Menschen keinen Erfolg?
Der Grund, warum Menschen keinen Erfolg haben ist: „Weil sie entweder niemals beginnen oder zu früh aufhören.“
Also, mal ganz ehrlich?! Kann ich Erfolg „PROBIEREN“?
Ich kann das Essen probieren. Ich kann etwas zum Trinken probieren.
Aber wie willst Du Erfolg probieren?
„Ich probiere mal den Erfolg!“
Stell Dir mal vor - Du machst einen Businessplan und schreibst als Titel
„Ich suche Banken, die mich unterstützen,
denn ich probiere gerade den Erfolg!“
Verstehst Du, was ich meine?
Es ist bewiesen, dass ein positiver Gedanke 100 Mal wirkungsvoller ist, als ein negativer Gedanke.
Kennst Du vielleicht die Zeiten, in denen Du nicht so gut drauf warst?
Das ist nun mal so. Das gehört einfach zum Leben dazu.
Das sind aber nicht die Umstände, die beschissen sind. Das ist das, wie Du mit den Umständen umgehst.
Ich bin ein Mensch, der nicht unbedingt intelligenter ist als andere. Ich geb‘s auch zu. Muss ich auch gar nicht sein.
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Ich hab auch Tage, an denen ich nicht sonderlich super drauf bin. Aber es dauert diese paar Tage an und dann habe ich mich wieder gefangen.
Auch wenn ein Ereignis passiert. Man sagt ja - Ein unvorhergesehenes Ereignis - wie z. B. der Tod eines nahen Familienangehörigen oder sonstiges.
Es haut Dich zunächst mal zusammen. Ich brauch erst ein oder zwei Tage und danach bin ich wieder voll im Leben dabei.
Dann kommen sofort wieder die Lehren, die ich in den letzten Jahren verinnerlichen durfte. Da kommt einfach der Moment, in dem Du Dir sagst:
„Jetzt konzentrier Dich wieder auf das, was doch eigentlich wichtig ist für Dich!“
Definitiv, wenn Du Dich in Deine negativen Gedanken hinein manövrierst - in irgendein Ereignis - dann schaukelst Du Dein Inneres in dieses negative Gefühl hinein.
„Das hat nicht geklappt!“
„Ich habe drei Termine vereinbart, die Leute sind nicht erschienen!“
„Habe den Chef angerufen, der war grad beim Rasen mähen!“
und so weiter und so fort...
Da passiert Dir außen rum noch sehr viel mehr, an das Du gar nicht gedacht hättest.
Das aber einfach passiert, weil Du genau diese negative Frequenz nach außen gibst.
Da kommt so viel Scheiße zu Dir, dass Du gar nicht glaubst, wie viel Scheiße es auf der Welt geben kann.
Die kommt dann zu Dir.
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Sie kommt dann mit einer Vehemenz und so einer Power, sodass Du dann sagst:
„Das gibt’s ja nicht! - Bei mir hilft ja nur noch eine 45er!“
Sei’s mit Geld, sei’s im Privaten. Es ist egal wo. Es ist egal wo Du den Erfolg suchst.
Wir sprechen hier nur über den Erfolg, den Du haben willst.
Auch ist bewiesen, dass ein positiver Mensch gesünder ist, als jemand der den ganzen Tag nur an Scheiße denkt.
Ich mach mich immer lustig und die Leute sind immer sauer auf mich.
Ich selbst würde Dir nicht empfehlen Wasser zu trinken, sondern eine Flasche Rotwein.
Mir schmeckt einfach der gute Rotwein.
Ich esse auch viel lieber ein gutes Steak, statt dieses Gemüse.
Lieber sterbe ich, bevor ich mir das in den Hals steck‘.
Bevor ich hundert Kapseln der Nahrungsergänzungspräparate nehme, trinke ich lieber ein Weizen und bin danach viel besser drauf, als dass ich mir das intravenös gebe.
Ich weiß schon, dass das alles gesünder ist. Natürlich weiß ich das.
Aber definitiv gibt es viele Menschen in jedem Bereich, die nörgeln.
Sie nörgeln an der Bundeskanzlerin. Ja was willst Du zu der Frau sagen?
Sie kommt aus dem Osten. Sie ist halt so, wie sie ist. Aber ist das ein Staatsmann für Dich?
Stell Dir vor, Du siehst sie das erste Mal und sie sagt Dir:
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„Grüß Gott ich bin die Angela Merkel, Bundeskanzlerin,
Chefin von Deutschland!“
Was willst Du da sagen? „Grüß Gott Angela Merce!“
„Gott, was haben wir verbrochen?“
Ich will dieser Frau nichts wegnehmen. Verstehe mich da nicht falsch.
Du könntest Dich jetzt aufregen. Aber was willst Du Dich aufregen?
Was willst Du Dich aufregen über schlechtes Wetter?
Ich meine, was hilft es Dir, wenn Du Dich darüber aufregst?
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DER CODE ZUM ERFOLG
Wenn Du „Erfolg“ betrachtest, dann ist es etwas Technisches. Es ist doch im Endeffekt sowas wie eine Kombination.
Jeder sucht den Eingang zum Erfolg. Den suchen wir alle oder?!
Jeder nach seiner Façon, jeder nach seiner Größe, aber jeder sucht ihn, den Eingang.
Es kann mir keiner sagen, dass er nicht gerne Erfolg hätte.
Jeder hätte ihn gerne.
Erfolg ist ja auch gleichzusetzen mit Reichtum und schönem Leben.
Erfolg ist einfach etwas, das beflügelt. Erfolg ist etwas geiles.
Glaub mir, das wirst Du vielleicht auch mal erleben: Wenn Du vor 50 oder 100 Leuten stehst und haust richtig rein mit Deinem Seminar.
Die stehen alle auf und klatschen! Das ist mit Geld nicht zu bezahlen.
Das ist einfach Hammer! Das ist ein geistiger Orgasmus. Da geht Dir alle drei Sekunden einer ab.
Du glaubst gar nicht, wie oft Du da kannst - in diesem Bereich.
Aber definitiv ist Erfolg wie die Kombination von einem Schloss.
Wenn Du die Kombination kennst, dann ist es scheißegal wer Du bist, woher Du kommst, wie Du aussiehst oder welchen IQ Du hast.
Du kannst so doof sein, wie eine Brezel. Ich meine, es gibt ja Menschen, die sind ja wirklich sehr intelligent. Nachweislich!
Sie sind sehr belesen und sind sehr intelligent.
Das musst Du aber nicht sein.
Weil in vielen Fällen sehr sehr intelligente Menschen gar nicht so erfolgreich sind.
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Diese sitzen dann meistens bei einer Versicherung in der Mathematikabteilung und errechnen die Finanzprodukte und bekommen monatlich 5.000,00 Euro auf die Hand.
Und draußen ist der dumme Vertriebsmitarbeiter unterwegs und schiebt für den Vertrieb 500.000,00 Euro ein.
Weil er verkauft, was der andere errechnet hat.
Aber verstehst Du, was ich meine?
Es hat auch nichts mit Deiner Hautfarbe zu tun!
Wenn Du die Kombination für dieses Schloss des Erfolgs kennst, dann wirst Du erfolgreich.
Theoretisch gesehen, bringt jeder von uns jeden Safe dieser Erde auf - stimmt‘s? Wenn er die Kombination kennt.
Es geht doch nur um die Kombination. Um nichts anderes.
Also muss es sich doch auch für uns öffnen, wenn wir doch die Kombination kennen, oder?
Die sollten wir kennen - die Kombination.
KLEIDUNGSSTIL
Einige Kombinationen kennst Du wahrscheinlich.
Der Kleidungsstil zum Beispiel. Früher hat man zu mir gesagt:
„Warum trägst Du überwiegend auch in Deiner Freizeit Anzug?
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„Ja meine Kunden und Geschäftspartner sehen mich doch auch in der Freizeit, hab ich Recht?!“
Und eines hab ich gelernt. Du musst immer ein bisschen besser ausschauen, als Deine Mitarbeiter oder die Menschen, denen Du begegnest.
An das halte ich mich heute noch.
DU WEIßT ES BESSER
Vielleicht kennst Du ja schon die einen oder anderen Zahlen dieser Kombination. Vielleicht fehlen auch nur eine oder zwei.
Ich weiß es nicht. Aber es wird sich im Laufe dieser Creation herausstellen.
Doch im Leben ist es auch so, dass uns vielleicht fünf oder vier Zahlen fehlen.
Wir wissen es zwar selbst, aber wir lassen uns einfach gehen und achten nicht darauf.
Ich hab‘ das einfach mal so hergenommen, weil das bei mir so ist mit Sport.
Natürlich sollte ich in meinem Alter ein bisschen mehr Sport treiben.
Ich weiß es, aber ich tu es einfach nicht. Ich will da nicht rein.
Ich finde tausend Ausreden.
„Ich gehe rein, da stinkt‘s wieder so. Danach bin ich total durchgeschwitzt und muss mich wieder duschen. Dann wieder umziehen. Mir fehlt dann woanders die Zeit, die ich vielleicht besser investieren könnte. Dann dieser Umweg.“ UND UND UND ...
Ich weiß, ich müsste es tun. Ich will kein zweiter Arnold Schwarzenegger werden.
Das will ich überhaupt nicht.
Aber ich sollte ein bisschen etwas tun.
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Du weißt auch, dass Du eineinhalb bis zwei Liter Wasser trinken musst. Aber ich mach‘s nicht.
Wir regen uns über Gott und die Welt auf. Doch das, was für uns wichtig ist, das tun wir nicht.
Mit der Ernährung. Ich weiß es auch. Ich weiß, dass das Grünzeug zu essen gesünder ist, als ein dickes Steak mit Kartoffeln und Sauerrahm.
Wir wissen auch, dass wir täglich Gemüse und Obst essen sollten.
Wir wissen das alles!
Dennoch tun wir es nicht.
Das waren jetzt nur ein paar Beispiele. Du kennst bestimmt auch ein paar Beispiele aus Deinem Leben.
Aber wir tun es nicht.
Wir tun komischerweise für uns nicht ganz so viel, wie wir eigentlich sollten.
Wir glauben, dass die ganzen Posten um uns herum wichtiger sind - als wir uns selbst.
GUTMÜTIGKEIT IST EIN TEIL DER LIEDERLICHKEIT
Wenn Du immer zu allem „Ja und Amen“ sagst, dann werden sie Dich ausnutzen.
Das tun sie! Ich verspreche es Dir.
Ein Bekannter von mir ist das beste Beispiel:
Zu Beginn meiner geschäftlichen Tätigkeit, nach einem Meeting in der Firmenvilla, fuhren wir nach einer abschließenden Führungsrunde wieder nach Hause.
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Mein Bekannter hatte zwei seiner Geschäftspartner dabei. Einer von denen hatte sich so gut mit unserer Sekretärin verstanden, dass er gleich vor Ort bleiben wollte.
Er ging scheinbar davon aus, dass er bei ihr bleiben kann. So pries er großkotzig an, dass er die 180 km selbst mit dem Taxi heimfahren würde.
Gesagt getan.
Nach knapp einer halben Stunde ruft der großkotzige Geschäftspartner bei meinem Bekannten an und bittet ihn doch tatsächlich darum, dass er ihn wieder abholt.
Wohl gemerkt: Mein Bekannter war schon knapp 50 km auf dem Heimweg.
An seiner Stelle hätte ich diesem Großmaul gesagt:
„Viel Spaß! Hoffentlich hast Du gute Schuhe!
Du hast ein schlechtes *Verkaufsgespräch* geführt.
Wer sowas macht - LÄUFT!“
Und so weiter und so weiter - stimmt‘s?!
Also geht es doch eigentlich nur noch um das, dass du deine Punkte finden sollst, die dir fehlen.
Weil die anderen es ja wissen.
Ich muss mich gut kleiden.
Warum sollte ich bei jedem Meeting dabei sein?
Denn wenn Du ständig hörst, dann bleibt es auch drin - richtig?
Wenn man das nicht hört, bleibt es nicht haften.
Ich hab früher immer Seminare gehalten und die Leute haben mir jedes Mal gesagt:
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„Ich kann heute nicht kommen! Ich kann heute nicht kommen! Kannst Du mir das berichten, was da los war?“
„NEIN! Ich hab keinen Bock drauf. Steht hier drauf -Auskunftszentrale-? Wenn Du’s wissen willst, dann komm. Wenn nicht, stirb blöd.
Ist doch egal. Es ist doch Dein verkorkstes Leben und nicht meins.“
Früher hab ich den Leuten alles zusammengeschrieben und es denen geschickt.
Die haben es teilweise nicht mal angeschaut oder haben überhaupt nicht kapiert, was da drin steht. Weil sie nicht dabei waren. Weil sie dieses Feeling nicht gespürt haben. Weil sie einfach nicht zwischen den Zeilen lesen konnten.
Das meine ich damit. Wir wissen viele Dinge. Wir wissen, dass es uns nichts bringt und machen sie trotzdem.
Wende Dich doch den paar anderen Dingen zu, den Dingen die vielleicht wichtig sind.
NOTIZEN
Wusstest Du eigentlich, dass die meisten erfolgreichen Menschen bei Vorträgen immer mitschreiben und sich passende Passagen für sich aus dem Buch herauszitieren?
Ich kriege es immer wieder mit, dass bei irgendwelchen Vorträgen einige drinsitzen und Löcher in den Bauch vom Redner schauen.
Wenn Du dann jemanden in der Pause nach dem Inhalt des Seminars fragst - kommt nicht mehr als heiße Luft oder er weiß es schon gar nicht mehr.
Warum gibt es in der Schule viele Hefte? Damit Du etwas reinschreibst, oder?
Es gibt einen guten Spruch:
„Wer schreibt, der bleibt! - Wer überlegt, der geht!“
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Du wirst merken, dass diese erfolgreichen Menschen – egal, wo sie sind - immer einen Stift und etwas zum Schreiben haben.
Sie machen sich Notizen und schreiben mit.
Das machen die meisten.
Woher kommt es? Weil sie so intelligent sind?
Nein! Weil sie Erfolg haben wollen.
Weil sie nach der Meisterschaft streben.
Die Frage ist immer, ich hab‘ früher gesagt:
Um erfolgreich zu werden, musst oder solltest Du Dir im Klaren sein, ob Du überhaupt bereit bist, den Preis dafür zu bezahlen.
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BIST DU BEREIT, DEN PREIS DAFÜR ZU BEZAHLEN?
Das hab ich zu meinen Mitarbeitern immer gesagt.
„Bist Du denn überhaupt bereit, den Preis dafür zu bezahlen?“
Immer wenn ich gefragt habe: „Wer will erfolgreich werden?“
„Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiich“,
kam es mit hochgeschossener Hand zugerufen.
„Ja wann bist Du heute aufgestanden?“
„Ehm... 12:10 Uhr!“
„Wie viele Kunden hast Du heute schon akquiriert?“
„Eeeeeeeeeehm... ???“
Tja... Der Preis für den Erfolg ist auch:
„Dinge zu tun, die man nicht so gerne tut!“
Eben Dinge zu tun, die sich außerhalb der Komfortzone befinden.
Ich weiß, wie gerne man auf der Terrassenliege liegt, einen kalten Cocktail schlürft und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt.
Natürlich macht man das gern. Du kannst schauen. Vielleicht steht draußen auch noch ein Fernseher und Du kannst Dich berieseln lassen, was für ein Scheiß wieder läuft.
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Ein bisschen „kekseln“. Klar macht das Spaß.
Bringt Dich das finanziell und persönlich nach vorne?
Nein. Gar nicht.
Du kannst Deine Gummibärchen und Chips futtern.
Eine Flasche Wein. Nüsse.
Dann schaust Du auf die Uhr:
„Na was hab ich heute wieder Gutes getan!“
Ist doch so? In der Regel ist es so.
Das bringt uns nicht nach vorne!
Generell die Frage, die Du Dir stellen musst. Die kannst Du Dir nur selber stellen.
Bist Du bereit, wirklich den Preis für den Erfolg zu bezahlen?
Und sag mir nicht, dass es nicht schön ist, wenn Du weißt - es gibt ein paar Konten und da liegen Summen von Geldern drauf.
Du kannst dann machen, was Du willst.
Du kannst mir doch nicht erzählen:
„Des brauch i doch alles ned!“
Natürlich brauchst Du´s. Klar brauchst Du’s.
Und wenn Du’s nicht brauchst, dann bist Du ein Depp!
Entschuldige, wenn ich das sage. Wir leben heute in einer Welt, wo 98% oder 99% aller Dinge, die für uns wichtig sind, mit Geld geholt werden.
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Du fährst ein Drecksauto, wenn Du kein Geld hast.
Du hast eine Dreckswohnung.
Du hast einen Drecksurlaub.
Du hast eine Dreckskleidung.
Du hast nur Scheiße, wenn Du keine Kohle hast!
Ist es so oder ist es nicht so?
Mein Freund! Ich hab diese Welt nicht gemacht! Es ist so!
Ich muss mich genauso zurechtfinden, wie Du!
WEIHNACHTEN
Was glaubst Du, wie viele Menschen sich bereits heute im Sommer Gedanken darüber machen, was sie ihren Kindern zu Weihnachten schenken?
Was lege ich den Kindern unter den Weihnachtsbaum?
Ich kann‘s Dir genau sagen!
Bei den Eltern meines Mentors. Sie hatten fünf Kinder und nicht viel Geld.
Da haben sie bereits im Juli oder August ernsthafte Gedanken gemacht, was sie ihren Kindern kaufen.
Weißt Du, wo sie überwiegend gekauft haben?
Aus dem Versandhauskatalog. Weil sie das dann auch in Raten bezahlen konnten. Sie haben das frühzeitig bestellt, damit dass auch alles gekommen ist zu der Zeit. Danach haben sie das ganze Jahr lang die Geschenke auch wieder abgezahlt. Das ist krass!
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Du kannst mir nicht sagen, dass sowas Freude bereitet. Wenn Du Deinem Kind etwas schenkst und dabei hoffst, dass er es nicht kaputt macht. Denn schließlich gehört es noch nicht uns.
Jetzt könntest Du sagen:
„Ja ... er kam aber aus einem sehr armen Familienverhältnis.“
Aber wie viele Menschen gibt es, die ein Auto haben, das finanziert ist?
Du fährst etwas, das in Wahrheit gar nicht Dir gehört.
Klar kannst Du sagen:
„Mir egal, wenn es kaputt ist, zahlt schon die Versicherung!“
Das ist nur etwas, das Du als Oberbegriff nimmst.
Insgeheim hättest Du das Auto aber schon gern. Das Auto, das nur Dir gehört. Stimmt’s?
Dass Du dieses Auto als Dein Eigentum bezeichnen kannst.
Warum denn nicht?
Verstehst Du was ich meine?
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LESEN
Warum lesen sehr viele Menschen? Warum tun die Menschen das?
Früher hab ich es tatsächlich geschafft, in drei Jahren ein Buch zu lesen.
Da war ich immer noch nicht ganz fertig und wusste bereits gar nicht mehr, worum es darin ging.
Wenn ich zwei Kapitel gelesen hab, dann hab ich bereits im dritten Kapitel schon vergessen, worum es eigentlich ging.
Heute lese ich teilweise, wenn ich gut drauf bin ein Buch am Tag.
Letztes Jahr habe ich einen Tipp von einem Multimillionär bekommen.
Das ist so ein grünes Buch.
„Das Gesetz des Reichwerdens“
von “Wallace D. Wattles”
Was schätzt Du, wie oft ich es gelesen hab?
Du wirst jetzt lachen, aber ich hab das Buch 7 Mal gelesen.
Warum?
Du wirst jetzt sagen:
„Ja das kommt daher, weil Du so blöd und schwer von Begriff bist!“
Mag schon sein. Aber weil ich finde, dass es genial geschrieben worden ist!
Das Buch ist bereits 1897 das erste Mal rausgekommen. Das wurde dann 1903 auch wirklich veröffentlicht.
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Auf diesem Buch beruht „The Secret“.
Kennst Du „Gespräche mit Gott“?
Das hab ich mir z. B. drei Mal intus gegeben.
Ich hab viele Bücher, die ich vielleicht auch nochmal doppelt lese.
Warum lese ich das so oft?
Weil ich das, was da drinnen ist, nicht nur verstehen will - sondern bei mir im Gehirn katalogisieren will.
Ich will, dass ich mit dem zuvor Gelesenen einschlafe, wenn ich ins Bett gehe.
Ich will, dass ich, wenn ich wieder aufstehe - auch wieder positive Emotionen habe.
Ich sage nicht, dass Du das genauso machen musst.
Das sage ich nicht.
Aber ich habe vorher die Frage gestellt:
„Bist Du auch wirklich bereit, Erfolg zu haben?“
Denn die meisten Menschen sind es nicht. Die meisten Menschen sagen es nur.
97% oder 98% aller Menschen sind ganz sicher nicht bereit für den Erfolg.
Denn auch für Deinen Erfolg - (Ich sag jetzt nicht, Du musst etwas aufgeben) - Du musst nur verschiedene Dinge einfach anders machen.
Das ist es, was die meisten Menschen nicht machen.
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Deswegen sagen sie alle „Ja und Amen“ und gehen nach dem Lesen dieses Buchs oder nach meinen Seminaren raus - und dann heißt es wieder
„Leck mich am Arsch!“
Das tut mir ja nicht weh. Aber für ihn ist es halt nun mal Scheiße.
Verstehst Du?
Denn er macht sich selbst etwas vor.
Merke Dir einen Satz definitiv!
BIST DU WIRKLICH BEREIT DEN PREIS FÜR DEN ERFOLG ZU BEZAHLEN?
Ich sag‘s Dir ganz ehrlich. Als der sehr solvente Mensch sich dazu entschlossen hatte Millionär zu werden, da gab es für ihn kein Wendepunkt mehr. Ihn hat auch nichts anderes interessiert.
(Ich sag nicht, dass Du das tun solltest!)
Ihn hat auch keine Familie interessiert (also Familienfeiern).
Das hat ihn sowieso immer nur angestunken. Weil er immer noch mit seinen 18 Jahren zu hören bekam:
„Meine Güte, bist Du groß geworden!“
Dann war für ihn irgendwann einfach der Punkt gekommen:
„CUT - mich interessiert das alles nicht mehr!“
Er hat zu seiner Frau gesagt:
„Es war schön mit Dir, es wird schwer ohne Dich - Adios -!“
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Er wollte das alles nicht mehr. Er hatte es satt, auf der Wohnzimmercouch herumzulungern und Fernsehen zu schauen. Er wollte sich draußen den „Mops“ holen.
Außerdem ist seine Frau heute besser untergebracht als vorher.
Er hat sich wirklich die Frage gestellt und es war für ihn ein sehr sehr langer Prozess.
Er war fast zehn Tage - jeden Tag - in der Sauna. Einfach nur, weil er die Sauna liebt. Dort kann er schön runterfahren.
Da saß er immer so fünf, sechs, sieben Stunden. Da saß er drin - da schauen alle blöd - da ist er nicht aufgefallen und dort hat er sich darüber seinen Kopf gemacht.
Da hat er sich immer wieder die Frage gestellt: „Will ich es? Will ich es wirklich machen? Willst Du das wirklich tun?“
Weil er genau wusste, dass er alles Normale, was er hatte - ab sofort aufgeben musste.
Jetzt wirst Du Dir denken:
„Was ist denn das für einer?“
Hat er es richtig gemacht? - Ja!
Er hatte sofort seinen Job gekündigt. Das nach drei Stunden schon.
Aber für ihn war klar, er wird nie mehr in die Arbeit gehen und wenn es nicht klappt, dann wandert er aus.
Wenn er das angeht, dann zieht er es durch.
Lieber verreckt er, bevor er aufgibt.
Aber wenn Du etwas anpackst, dann ziehe es durch.
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Bist Du wirklich bereit, den Preis dafür zu bezahlen?
Wirklich reich und erfolgreich zu werden?
Du wirst jetzt vielleicht sagen:
„Ich brauch‘ das alles nicht mehr! Ich bin schon 50 oder 55 Jahre alt. Das brauch‘ ich doch nicht mehr!“
Das hat nicht nur mit Geld zu tun. Das ist eine gewisse Art zu leben.
Das ist etwas, wenn Du in der Früh aufstehst und Du musst Dir über nichts auf dieser Erde Sorgen machen.
Das ist egal, ob es ein scheiß Wetter ist oder ob Frau Merkel im Bundestag etwas verabschiedet oder nicht.
Das kann Dir so egal sein, wie wenn in Chicago ein Rad umfällt.
Mich interessiert kein Spritpreis. Mir ist das egal!
Mein Mentor wurde mal vor 11 Jahren in der Fußgängerzone von einem Interviewer mit Mikrofon gefragt:
„Ich hätte da mal eine Frage! Was halten Sie von den heutigen Spritpreisen?“
„Ich hätte da auch mal eine Frage: Warum stecken Sie mir das Ding nicht gleich in den Hals rein?
Ich sag‘s ihnen ganz ehrlich.
Ich bin der Meinung, der Sprit sollte 10,00 Mark kosten!“
Dem Interviewer sprangen die Augen raus:
„Was??? Was haben Sie da gesagt? Ja warum denn das?“
„Im Endeffekt hätte ich noch etwas anzumerken. Ich hätte gerne, dass die Autobahnen anders aufgeteilt werden.
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Ich hätte gerne, dass auf der rechten Seite nur die fahren, die 70.000,00 DM im Jahr verdienen. Die darunter dann eben auf der Standspur, aber die mit 70.000,00 DM auf der rechten Spur.“
Was glaubst Du, was für Augen, der mit seinem Mikrofon gemacht hat?
„Die bis 150.000,00 DM, dürfen auf der Mittelspur fahren. Alle über 150.000,00 DM die dürfen die Überholspur nehmen. Dann kann ich endlich wieder Auto fahren!“
Dann war auch Schluss mit Fragen stellen.
Er hat es aber ernst gemeint.
Jetzt wirst Du Dir denken:
„Was ist das für ein arroganter Schnösel?“
Nein - Es nervt Dich doch, wenn Du 500 PS unter Dir hast und kannst nicht fahren. Vor Dir sitzt einer mit einem Schwangerschaftsunterbrecher-Fahrzeug und brennt mit 116 km/h auf der Überholspur durch. Wo Du am liebsten am Schaltknüppel etwas zum Abschießen hättest. (Feuer frei)
Was will ich damit sagen? Bitte nimm es nicht als arrogant auf.
Aber wahrscheinlich sage ich jetzt Dinge, die Du Dir auch ab und zu denkst. Stimmt‘s?
Ab und zu oder wahrscheinlich tagtäglich.
Aber so ist es, um wirklich erfolgreich zu sein:
VERLASSE ALLES, WAS DU IN DER VERGANGENHEIT GETAN HAST!
P U N K T
Und wenn Du das nicht tust, dann sei auch ehrlich zu Dir!
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Wenn Du sagst:
„Ich will das nicht!“
Ich will jetzt nicht, dass Du jetzt zu Deinem Partner gehst und ihm sagst:
„Schatz - ich hab gerade so ein tolles Buch gelesen und war bei jemandem auf einem Seminar. Ich bin weg! Und wenn Du Dich beschweren willst, gehst Du bitte zu ihm!“
Ich sage nur, bei ihm war es so. Mein Mentor hat es so durchgezogen.
Er hat sich sein Leben angeschaut und hat sich eben selbst gesagt, was für ein verkorkstes Leben er hat.
„Ja, was hab ich? Drecksauto, Dreckswohnung und kein Geld auf der Bank. Was hab ich bitte? Was bin ich? Ich bin der Loser der Nation! Gott sei Dank kennt mich keiner! Aber im Endeffekt bin ich der Loser der Nation. Ich bin noch weniger, wie eine Null.“
Als sein Vater ihm auch sagte:
„Du bist nicht mal das Schwarze unter meinem Fingernagel!“
Da sagte er sich: „Er hat Recht! Er hat Recht! Ich mache mich eigentlich nur wichtig da draußen! Mit meinen Witzen, die ich reiße, überspiele ich eigentlich, dass ich der Loser der Nation bin.“
Also hat er sich die Frage gestellt:
„Bin ich bereit, den Preis dafür zu bezahlen?“
Denn nur dann, wenn Du Dir bewusst bist, was Du eigentlich willst - Erst dann wirst Du Dich bewegen.
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Will ich den Erfolg? Will ich eine finanzielle Unabhängigkeit?
OK?
Oder will ich im Monat, wie jeder Trottel, 10.000,00 Euro verdienen?
Wenn Du Dir sagst, Du willst nur 10.000,00 Euro im Monat verdienen, dann musst Du Dir einen Fahrplan dafür errichten.
Baue Dir für das, was Du willst, einen Fahrplan auf. Wenn Du keinen Fahrplan dafür hast, dann wirst Du das auch nicht erreichen.
Wenn Du nicht weißt, was Du überhaupt willst, was willst Du dann überhaupt machen?
Verstehst Du, was ich meine?
Es ist nicht schlimm, wenn jemand sagt:
„Ich will 4.000,00 Euro im Monat.“
Dann ist das OK! Es muss doch jeder selbst wissen, was er will. Aber dann muss er sich seinen Plan aufbauen!
Wenn er sagt, er will 10.000,00 Euro, dann braucht er einen Plan.
Wenn er aber sagt: „Ich will, dass das Thema Geld bei mir durch ist und der Rest ist mir egal!“
Dann braucht er auch dafür einen Plan!
Als mein Mentor sich diese Frage stellte, musste er für sich selber herausfinden, wo er für sich einen CUT machen will.
Er dachte gar nicht, dass es so viel wird.
Da wurde ihm erst mal bewusst, wenn er so weiter gemacht hätte, dass er NIEMALS hätte so erfolgreich werden können.
79
Was macht er nun da?
Und wie Du es machen kannst, das erfährst Du auf den nächsten Seiten.
So, Du kannst jetzt Bücher, wie dieses hier lesen. Seminare über Erfolg besuchen. Du kannst Dich mit erfolgreichen Persönlichkeiten unterhalten.
Dann kann es doch irgendwann mal sein, dass Du es eines Tages letztendlich theoretisch weißt, wie es geht. Du weißt dann wie Erfolg theoretisch funktioniert.
Das kannst Du doch machen, oder?
Klar!
Wenn Du viele Gespräche über Erfolg hörst. Wenn Du viele Veranstaltungen über Erfolg besuchst. Wenn Du viel mit Menschen sprichst, die bereits erfolgreich sind oder auf dem Weg sind erfolgreich zu werden. Du viel davon aufnimmst und niederschreibst und auch liest, dann hast Du doch das theoretische Wissen. Stimmt‘s?
Das hat mein Mentor zu Beginn gemacht.
Die Theorie in sich aufgenommen.
Es gibt natürlich Menschen, die behaupten:
„Ich weiß! Ich weiß! Ich kenne das alles schon!“
Du weißt vielleicht, dass aus Rindfleisch eine gute Suppe wird.
Aber auch nicht mehr!
Denn wenn Du es wissen würdest, würdest Du´s umsetzen.
Und was man weiß - vergisst man auch nicht. Stimmt‘s?
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Da ist immer eine große Differenz zwischen dem, was mein Mentor damals mit seinen Mitarbeitern gemacht hat und er hört oder sieht, was sie mit ihren Mitarbeitern gemacht haben.
Denn als er damals den Vertriebsaufbau gemacht hat, da hat er gesagt, dass mindestens einmal in der Woche die Mitarbeiter alle kommen und sich versammeln. Da wurde auch nicht gelabert! Da brachte jeder seine Liste mit oder was auch immer. Dann haben die sich zusammengesetzt und haben telefoniert.
Da wurde nicht lang drum herum geredet. Da wird sechs Stunden telefoniert und telefoniert.
Er weiß, dass das viele nicht machen. Es muss ja auch nicht sein. Er hat ja gesagt, er macht‘s.
Denn wenn die es immer wieder hören und immer wieder sehen und immer wieder spüren, dann werden die das mit ihren Leuten auch genauso machen.
Richtig?
Stell Dir vor, Du nimmst heute eine Lehre an und sagst dem Chef:
„Chef ich komme aber nicht jeden Tag!
Ich komme am Montag, am Mittwoch oder Freitag! Weil Dienstag und Donnerstag - das geht bei mir nicht!“
Dann könnte doch der Chef sagen, wenn er clever ist:
„Ja ok - kein Problem! Du bleibst dann eben Lehrling, bis Du 80 bist.“
Der Lehrer hat immer zu mir gesagt: „Schreibst Du nicht mit? Mir ist das egal, ob Du mitschreibst oder nicht, dann stirb halt blöd!“
Das waren wirklich seine Worte! „... dann stirb halt blöd!“
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„Ich hab meinen Job! Du musst Deinen finden und nicht ich.“ sagt er.
Machen wir doch mal ein Beispiel:
Selfemade-Millionair Vs Lotto-Millionär
Es ist definitiv bewiesen. Es ist so: Wenn Du einen erfolgreichen Menschen, der sich selbst erfolgreich gemacht hat, vollkommen nackt ausziehst und stellst ihn in die Wüste, dann wird dieser erfolgreiche Mensch in einer gewissen Zeit wieder Erfolg haben - stimmt‘s?
Wenn Du einem Lotto-Gewinner heute sein Geld wegnimmst, dann wird er wahrscheinlich - wenn er nicht wieder im Lotto gewinnt - nie wieder zu Geld kommen. Niemals.
Und davon weiß man, dass viele Lotto-Gewinner zum Beispiel zwar mal Millionen hatten, aber als das Geld weg war - hatten sie mehr Schulden gehabt als je zuvor.
Richtig?
Ein erfolgreicher Mensch, der sich selbst erfolgreich gemacht hat, der kann natürlich auch sein Kapital verlieren. Aber er holt es sich wieder.
Hast Du das Buch von Donald Trump gelesen?
Der Mann war 11 Milliarden Dollar hinten im Minus. Er hatte 11 Milliarden Dollar Schulden.
Und als er am Madison Square ging, hat ein Bettler dagesessen mit dem Hut. Da hat er in seiner Tasche nachgeschaut und hatte nur einen Dollar gefunden und den hat er ihm in den Hut reingeschmissen und sagte ihm:
„Jetzt bist Du 11 Milliarden Dollar reicher als ich.
Denn Du hast jetzt einen Dollar und ich hab gar nichts.“
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Der Bettler hat das vielleicht nicht verstanden. Aber zwei Jahre später - nur zwei Jahre - war er wieder Milliardär.
Bei erfolgreichen Menschen ist es egal, was Du ihnen nimmst, was sie alles haben oder was sie verlieren. Sie holen es sich wieder.
Weil sie die Kombination kennen. Weil sie die Zahlen dieser Kombination kennen.
Die meisten wissen es ja bereits. Ist ja klar - wenn Du’s weißt, dann setz‘ es doch um.
Natürlich kannst Du alles verlieren. Aber Du holst es Dir wieder.
Wenn Du weisst, wie es funktioniert.
Jack Canfield - sagt er Dir was? Er hat sich auch beteiligt am Buch „The Secret“. Er sagt, es gibt 64 Erfolgsgeheimnisse.
Aber hier werden wir nur 10 dieser Gesetze durchgehen. Weil ich einfach möchte, dass Du erst mal diese 10 verinnerlichst.
Früher sind einige Mitarbeiter auf die Seminare gekommen und haben gefragt:
„Ja wie lange dauert es denn heute?“
„Ist doch kein Problem, für Dich ist es jetzt schon vorbei!“
„Ja wie, es hat doch noch gar nicht angefangen?“
„Bist Du hier, damit Du Deine Zeit rumbringen willst, oder bist Du hier, damit wir hier gemeinsam etwas in die verkorkste Birne reinbekommen?“
„Naja, eigentlich... eigentlich...“
„Dann fahr‘ doch bitte heim! Es ist traumhaft schönes Wetter. Der Biergarten wartet. Hau‘ Dir ein Schnitzel in Deinen Hals rein und trink‘ eine Maß Bier!
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Genieß‘ die Welt und erfreu Dich Deines Lebens. Aber eines kannst Du Dir sicher sein, die nächsten 15 Jahre nimmt Dir das kein Mensch.“
Und wenn Du stirbst, dann vermisst Dich nicht mal jemand. Wahrscheinlich kriegt das nicht mal jemand mit. Bis auf die Menschen, die sich mit Dir abgeben müssen.
Würden wir beide uns einmal zusammensetzen und würden von früh bis in die Nacht um 3 Uhr tagen und würden das verstehen, was wir da gelernt haben - dann hätte sich diese Zeit gelohnt. Stimmt‘s?
Das bei dem ich sage:
„Bist Du bereit, den Preis für Dich und Deinen Erfolg zu bezahlen?“
Das ist dieser wesentliche Punkt. Denn es hat nichts damit zu tun, etwas aufzubauen, das Dir Kraft kostet. Es hat sehr viel damit zu tun, Dich selber so zu programmieren und Dich in die Richtung zu bringen, wo Du in Wirklichkeit hin willst.
Warum solltest Du Umwege gehen?
Ich frage mal meinen Nachbarn, was er dazu sagt.
Ich schaue mal, was über den im Internet steht. Seien wir mal ehrlich, über wen steht momentan nichts im Internet?
Ich kann Dir sagen, über wen nichts im Internet steht. Das sind diejenigen, die nichts tun und weiterhin unauffällig im Leben dahinvegetieren.
Was gab es schon für Leute, die bereits zu mir angelaufen kamen und sagten:
„Ich hab Dich in der Zeitung gesehen!“
Ich war ganz stolz drauf und hab es gleich in der nächsten noblen Disco abgefeiert und mit einer Flasche Grey Goose getauft.
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Warum Umwege gehen?
Warum suchen Menschen nach Dingen, an denen sie irgendwo etwas auszusetzen haben? „Vielleicht stimmt wieder irgendwo etwas nicht!“
Das meine ich mit „Umwege gehen“. Das hast Du doch bestimmt schon oft gehabt.
Du erzählst den Menschen über eine geniale Idee und sie erwidern Dir im selben Augenblick -
„Ich hab im Internet aber gelesen, dass...“.
Ja was steht genau drin? Das waren bei Dir genau neun Jahre. Neun Jahre Schulzeit. Sie waren zwar nicht umsonst, aber bei Dir vergebens. Jetzt gehst Du wieder nach Hause und liest Dir das im Internet genau durch.
Genau das sind aber die Umwege durch das Labyrinth, durch das wir laufen.
Wenn Du aber ein Ziel hast, dann frisst Du Dich durch das Labyrinth durch.
Was sollte es Dich interessieren, was rechts, links, vorne oder hinter Dir passiert ist?
Das kann doch Dir egal sein?
Für mich hat sich die Frage gestellt: Willst Du das „RICH-CODE - Werk“ wirklich erstellen? Willst Du wirklich eine Zusammenarbeit anbahnen und das preisgeben, was Du in den letzten Jahren gelernt hast?
Mich hat früher interessiert, was mein Mentor macht oder nicht macht.
Ich hab nur geschaut, was ich von ihm lernen oder abschauen kann.
Das was um mich herum passiert, ist doch mir egal. Ob meine Freunde etwas anderes als ich in der Freizeit tun oder nicht. Das ist doch mir egal.
Aber viele Menschen machen das. Sie suchen etwas Negatives im Außen und rechtfertigen sich für ihr eigenes Verschulden, warum etwas nicht funktioniert.
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WAS IST FÜR DICH „GELD“?
Als was siehst Du das Geld an?
Ist das Geld für Dich eher ein Mittel zum Zweck oder siehst Du es als etwas Wundervolles an?
Siehst Du das Geld als ein Werk des Teufels an, oder als etwas, womit Du Deinen Träumen und Zielen ein Stück näher kommen kannst.
„Geld ist mir persönlich nicht so wichtig!“
Mal ganz ehrlich, wenn Dir das Auto oder Dein Partner nicht so wichtig wäre, hättest Du sie dann noch?
Warum belügen wir uns ständig selbst und malen uns das Leben schön?
Geld ist nun mal das Schmiermittel, damit das Rad in Bewegung bleibt.
Nicht genügend Geld zu haben, ist genauso wie eine Krankheit, die Dich ans Bett fesselt.
Wenn Du krank bist, dann kannst Du nicht außer Haus gehen und womöglich nicht die Dinge tun, die Du am liebsten machst.
Genauso verhält es sich mit Geld. Wenn Du genügend Geld zur Verfügung hast, dann eröffnen sich für Dich viel mehr Möglichkeiten.
„Ja aber… mit Geld kannst Du Dir keine Liebe kaufen!“
„Für zwei Stunden bestimmt!“
„Entweder Du hast Geld oder Du hast Liebe!“
„Was wäre Dir lieber, Arm oder Bein? Natürlich beides, oder?
Warum sollte man nicht auch Geld und Liebe haben können?“
86
LIEBST DU DAS, WAS DU TUST?
„Was heißt nun das schon wieder?“
Gibst Du mir Recht, dass etwas nur funktionieren kann, wenn Du die richtigen Gefühle dazu hast?
Wenn Du etwas richtig Großes schaffen willst, dann brauchst Du die richtigen Gefühle dazu.
Das ist meiner Ansicht nach die Grundaussage von „The Secret“, dass die Gefühle entscheidend sind dazu.
Kann ich das, was ich mache - kann ich das lieben?
Soll ich jetzt meinen Chef lieben?
Soll ich die Tastatur oder das Werkzeug anbeten,
womit ich arbeite?
Oder soll ich das Produkt lieben, das ich verkaufe?
Soll ich meine Kunden lieben, die mir mit Undankbarkeit begegnen?
Wie oder was soll ich verdammt noch mal lieben?
Stell Dir zuerst die Frage, ob Du bereit bist den Preis für Deinen Erfolg zu bezahlen.
MENSCHEN
Egal welches Geschäft Du machst oder welche Arbeit Du verrichtest - es hat definitiv etwas mit Menschen zu tun, richtig?
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In irgendeiner Art und Weise hat es mit Menschen zu tun, sei es privat oder geschäftlich.
Hast Du Dir denn schon mal die Frage gestellt:
„Kommunizier‘ ich das, was ich liebe?“
Mein Mentor hat immer wieder in einem Satz von seinen Seminarteilnehmern zu hören bekommen:
„Ja der kann aber gut reden!“
„Der hat immer Gespräche!“
„Der hat immer etwas zu sagen!“
„Ich bin nicht so kommunikativ!“
Jeder ist kommunikativ. Du hast Dir nur noch nie die Frage gestellt, ob Du das wirklich willst.
Seien wir doch mal ganz ehrlich. Stell Dir vor, ich lade Dich hier zu mir ein und ich frage Dich vier Mal, ob Du auch wirklich richtig hergefunden hast. Danach erzähle ich Dir fünfmal, dass es heute schön ist.
Was denkst Du davon?
„Ganz sauber ist er nicht, oder?“
Stell Dir vor, es lädt Dich jemand ein und wir stehen uns gegenüber und Du sagst nichts und ich sag nichts.
Ich weiß nicht, ob das so richtig ist.
88
Aber jetzt stell Dir mal die Frage, das ist nämlich der erste Punkt:
Liebst Du das, was Du tust?
Wir haben alle ein Geschäft von Menschen, mit Menschen und für Menschen.
Oder hast Du schon mal probiert, mit Deinem Werkzeug oder mit Deiner Tastatur zu sprechen?
Geh doch mal mit Deinem Bürostuhl ins Bett. Das heißt jetzt nicht,
dass Du mit Deinem Mitarbeiter ins Bett gehen sollst!
Die Frage ist doch: „Macht es Dir Spaß, mit Menschen gemeinschaftlich etwas zu unternehmen?“
Das ist doch die Frage, die sich stellt oder?
Weil wenn es Dich schon ankotzt und Du Dir sagst:
„Ich mag diese Arschlöcher alle nicht!
Dann brauchst Du keine Zusammenarbeit mit Menschen anbahnen. Weil das merkt der Mensch, das ist doch klar.
Für mich hat sich damals die Frage gestellt:
„Will ich das überhaupt? Will ich mit den ganzen Leuten etwas zu tun haben? Die stellen mir alle so blöde Fragen. Will ich das wirklich? Will ich die Menschen um mich haben?“
Andere Frage:
„Will ich alleine sein? Will ich immer nur oberflächlichen Müll erzählen?“
Wenn ich jetzt die Menschen fragen würde, was die mir letzten Abend erzählt haben, dann werden die sich an 96% der Unterhaltung gar nicht mehr erinnern können.
Weil die Menschen einfach nur Scheißdreck erzählen.
Nur oberflächlichen Müll.
89
Also stellt sich doch die Frage: „Liebst Du Deinen Job?“ Würdest Du es lieben, wenn Du sagst, dass Du bereits 5 oder 6 Mitarbeiter hast und Dich freust, sodass Du mit denen gemeinschaftlich etwas machen kannst?
Das ist der erste Punkt.
Denn nur für das, was Du liebst, entwickeln sich Gefühle.
Es werden Gefühle frei.
Wenn Gefühle frei werden, dann werden viele viele andere Dinge frei.
Wie oft hat mein Mentor mir gesagt:
„Wenn Du dieses Geschäft nur wegen Geld machst, dann bist Du hier falsch!“
Dann finde ein Geschäft, was mit Menschen nichts zu tun hat.
Für mich war es damals dann der ausschlaggebende Punkt:“ Was erfahre ich über diesen Menschen? Was sind das für Individuen? Wie denken sie? Wie sind sie gepolt und wo kommen sie her? Was machen sie? „
Mich interessieren sie! Ich komme überall in Anschluss mit Leuten, egal wo ich bin.
Ich frage sie auch immer aus. Die kriegen das immer nicht mit, dass ich sie ausfrage und sie antworten mir auch brav auf alles. Die erzählen mir ihr ganzes Leben. Ich frag sie dann schon gar nicht mehr aus, die erzählen mir das schon. Weil ich schon so fragen kann, dass die mir alles erzählen.
Für mich war das damals unbegreiflich, wie jemand Single sein konnte. Außer er will es so.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand Single sein kann, außer er will es so.
Das ist so, als würdest Du durch den Wald gehen und Dich fragen:
„Wo sind hier eigentlich die Bäume?“
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Und da gibt es viele, die haben keine Frau und sagen:
„Ja… ich finde nicht die Richtige!“
Ja wie viele Frauen soll Dir der Herrgott noch bauen?
Wir sind hier in Deutschland aktuell 82 Millionen Menschen und davon sind über 50% Frauen, da wird doch wohl eine Richtige dabei sein oder?
„Ja aber, die ist so weit weg!“
„Ja dann fahr halt hin!“
Was willst Du zu so einem Mann sagen?
Was ich Dir damit sagen möchte ist,
dass wir uns einfach zu viele Gedanken über alles machen.
Stell Dir doch lieber mal die Frage, will ich das überhaupt?
Will ich mit Menschen gemeinschaftlich etwas aufbauen?
Es wird viele Menschen geben, die Du kennenlernst.
Zum Beispiel, Du lernst jemanden kennen und der sagt, lass uns zusammensetzen und der labert nochmal zwei / drei Stunden, anstatt dass er hergeht und Dinge macht, die wirklich wichtig sind.
Denn ich liebe es, Umsatz zu machen. Ich liebe es, Geld einzunehmen.
Ich finde das richtig geil!
Es ist toll, wenn Du zuhause so einen kleinen Tresor hast und Du machst ihn auf und es lächeln Dir die 500 Euroscheine entgegen.
Und wenn er wieder leer ist, dann schiebe ich irgendwo meine Karte rein und füll den Tresor wieder auf. Ich finde es geil, wenn man sowas machen kann.
Du schiebst Plastik rein und Geld kommt raus. Willkommen im 21. Jahrhundert.
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Ich liebe es! Ich liebe Geld! Ich liebe Erfolg! Ich liebe Menschen.
Natürlich gibt es Menschen, die Du am liebsten abschießen würdest. Wohin soll ich ihn schießen?
In die Umlaufbahn? Ins Universum ohne Rückfahrkarte?
Das gehört auch dazu.
Aber wenn Du Menschen nicht liebst und das, was Du machst, nicht liebst, dann wirst Du damit NIE NIE NIEMALS erfolgreich werden. NIE!
Stell Dir mal vor, der Michael Schuhmacher hasst Motorengeräusche.
Ein Sänger kann seinen Gesang selbst nicht hören.
Stell Dir das mal vor.
Ein Model, wenn sich im Spiegel anschaut, kommt ihr die Kotze hoch.
Wie soll das gehen? Wie soll das funktionieren?
„Hachja… das war ja klar, dass das Model Nummer 1 wird.
Weil das ja so eine Hübsche ist!“
Ja nur so geht’s! Sie liebt sich. Für sie ist sie die Schönste überhaupt.
Und das, was für sie das Nonplusultra ist – das ist auch Gesetz.
„Ich kann aber nicht reden mit anderen…“
Dann kannst Du es auch nicht. Es ist nicht die Frage, ob Du es kannst. Denn wenn Du es willst, dann kannst Du es auch.
Und dann wirst Du auch merken, dann erzählst Du auch keinen Stumpfsinn. Viele Leute erzählen einfach nur Stuss.
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Aber das nur, weil sie reden, damit sie reden. Oder?
Wenn ich doch ernsthaft an Deiner Person interessiert bin, dann fällt mir doch automatisch etwas ein oder?
Woher kommen Sie? Was machen Sie beruflich?
Sind sie verheiratet?
Haben Sie Kinder? Bla… bla… bla…
Was ist für Sie wichtig / unwichtig?
Es kommt nur, wenn Du auch wirklich aufrichtiges Interesse hast. Und das, was Du tust, auch wirklich liebst.
Denn es ist in fast jedem Geschäft so,
dass Du dort mit Menschen zu tun hast.
Wenn Du sagst, dass Du ein Geschäft mit Menschen machen willst, dann wäre es sinnvoll (und das ist wichtig), dass du Menschen liebst.
Dass Du einfach das was Du tust, liebst.
Denn wenn das nicht der Fall ist, dann wirst du niemals ordentliche Gespräche aufbauen können. Du wirst immer oberflächlichen Müll erzählen. Aber es wird nie etwas sein, das von innen ist.
ERFOLG KOMMT VON INNEN
Bekannterweise weißt Du, dass Erfolg von Innen kommt.
Du kannst einem Vollidioten einen Ferrari geben. Was ist er dann?
Ein Ferrari mit einem Arsch. Oder glaubst Du, dass Der Trottel im Ferrari ein besserer oder erfolgreicherer Mensch wird?
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Du kannst einem Voll-Looser einen 10.000,00 Euro Anzug umhängen. Dann hat dieser Anzug einen gehbaren Kleiderständer.
Aber deswegen ist der Mensch nicht besser und er wird allein dadurch nie erfolgreich.
Und ein Lottomillionär ist lange noch nicht erfolgreich. Er ist deswegen nicht ein charakterstarker oder ausdrucksstarker Mensch.
Verstehst Du’s? Das ist der erste Punkt.
Jetzt wirst Du sagen:
„Ja so wichtig ist das nicht.“
Vielleicht tut das der eine oder andere von den Menschen so ab.
So wichtig ist es doch gar nicht.
Bitteschön, glaub mir: Viele Bücher, die ich lese und was heute so alles gelehrt wird, das hörte mein Mentor vor 30 Jahren auch und hat es heute immer noch gehört.
Heute ist es „The Secret“, „Die Gesetze des Reichwerdens“ und morgen heißen die Bücher anders. Es steht immer das Gleiche drin. Weil es für den Erfolg eben nichts anderes gibt.
Das sind universelle Gesetze. Wenn Du Dich an sie hältst, dann ist es die erste Zahl bei diesem Schloss.
Und wenn Du es nicht machst, dann kannst Du alle neun anderen Zahlen richtig einstellen in Deinem Schloss. Aber wenn eine falsch ist, dann geht’s nicht auf.
Nimm doch mal dein Computerpasswort und nimm einen Buchstaben weg. Kommst Du dann noch in Dein System?
Wenn das Passwort nicht vollständig ist, dann macht das Ding nicht auf.
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Wenn Du diese Dinge nicht anwendest, dann wirst Du nicht erfolgreich.
LIEBE DEN MENSCHEN
„Jaha… muss i des wirklich machen?“
„Muss i den Arsch jetzt lieben?“
Nein! Aber dann arbeite auch nicht mit ihm zusammen.
Ja wenn es nicht jemand ist, der Dir zusagt.
„Ich mag des nicht, mit ihm zu arbeiten!“
„Ich kann doch keine Gefühle zu ihm aufbauen.“
Warum arbeitest Du ihn dann ein oder arbeitest mit ihm zusammen?
„Ja damit ich Geld mit ihm verdiene!“ Nein, Du verdienst mit dem kein Geld, ganz einfach.
Soweit klar?
Zweites Erfolgsgeheimnis.
Er sagte mir: „Liebe das, was Du tust! Dann hast Du auch die richtigen Gefühle, die Du zum Erfolg brauchst!“
Was meinte er damit?
Nur wenn Du brennst, kannst Du auch dein Umfeld anzünden.
Nur wenn Du Deine 110 % in Deine Arbeit stecken kannst, erst dann wirst Du darin erfolgreich sein.
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RISKIERST DU ETWAS?
Nur wenn Du etwas riskierst, dann wächst Du auch!
Du musst etwas riskieren.
„Ooooh mein Gott - RISIKO…“
„Riiisiiikooo…“
Nur wenn wir etwas riskieren, dann wachsen wir auch.
Dennoch ist die Angst da.
Die Angst ist so stark.
Aber ist die Angst in den meisten Fällen nur so lange da,
bis Du es umgesetzt hast?
Denke doch mal an Dein erstes Rendezvous. Warst Du da aufgeregt?
Hast Du da nicht ein bisschen Angst gehabt? - Natürlich, denn keiner ist in solchen Situationen nicht aufgeregt. Und wenn es vorbei war, dann konntest Du erst mal tief durchatmen.
Verstehst Du?
Angst ist etwas, das so lange in Dir ist, bis Du es gemacht hast.
Jetzt machen wir ein Beispiel.
Viele haben sich diese Creation deshalb gekauft, um endlich mal dadurch in ihrem Leben etwas verändern zu können.
Wenn wir jetzt gemeinsam mit vielen anderen Menschen an einem Tisch sitzen würden, darunter wären auch viele Deiner Bekannten und Freunde dabei.
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Ich würde jetzt mein Handy rausholen, es auf den Tisch legen und Dich darum bitten 10 Nummern aus dem Telefonbuch herauszusuchen und diese anzurufen - um mit denen einen verbindlichen Termin zu vereinbaren für ein Verkaufsgespräch.
Da würde doch den meisten das Herz in die Hose rutschen, stimmt‘s?
„Oooooh… wie soll ich jetzt vor diesen ganzen Leuten was sagen?“
Stimmt‘s?
Woher kommt das?
Was glaubst Du, wie schwer der Hörer war, als ich mit meinem Geschäftspartner angefangen hab zu telefonieren, um die ersten Kunden anzurufen?
Da hab‘ ich mir Gedanken gemacht:
„Ja was wird denn der jetzt sagen, wenn ich den etwas frag‘?“
Ich kann Dir sagen, wie er Dich gar nichts fragt. Ruf ihn einfach nicht an.
Verstehst Du, was ich meine?
Das hat nichts mit einem finanziellen Aspekt zu tun. Zu mir ist mal einer gekommen und hat sich beschwert, dass er ja sooo viel in mein Geschäft investiert hat.
Deine Eltern haben was falsch gemacht bei Dir. Wenn Dein Vater in den Wald reingewichst hätte, dann wäre wenigstens ein Meter Holz rausgekommen.
„Ja, warum bist Du denn so?“
Wann hast Du mir jemals eine Rechnung bezahlt? Wann hast Du jemals in mein Geschäft Geld investiert?
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Wann?
Du hast Inserate geschaltet, auf welchen Namen? Auf meinen?
Was gibst Du mir dann die Schuld, Du Depp?
Du hast in mich überhaupt nichts investiert. Du hast in Dich investiert.
Da hast Du versagt und nicht das Geschäft.
Denn die Firma, bei der ich damals war, hat niemals von Dir Geld bekommen.
Das meine ich aber. Vor dem Telefonieren hast Du nur so lange Angst, bis Du’s wirklich getan hast. Das ist bereits ein Risiko.
Was soll passieren?
Was ist das Schlimme beim Telefonieren?
Wenn Dich irgendetwas stört, dann kannst Du doch einfach auflegen oder?
Mein Mentor hat das gemacht.
Immer, wenn ihm der Kunde bescheuerte Fragen gestellt hat, dann hat er immer aufgelegt und hat danach wieder angerufen.
„Ja, was war denn jetzt los?“
„Sorry - wir sind leider unterbrochen worden. Ich weiß nicht, was los ist.“
Der Kunde hat ihm eine Frage gestellt, die er nicht beantworten konnte - so hat er einfach aufgelegt.
„Ich weiß nicht, was heute mit dem Gerät los ist. Es geht immer aus!“ „Sie, ich hätte da mal eine…“ (KLICK)
Das machst Du zwei- dreimal und der Kunde stellt Dir diese Frage nicht mehr.
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VORTRÄGE HALTEN:
„Ja, aber was ist, wenn ich was Falsches sag vor den Leuten?“
Was willst Du denn sagen? Die Leute wissen doch nicht, was Du denen sagen willst, oder?
„Ja aber ich kann die Firma nicht so gut erklären wie Du!“
Machen wir ein Beispiel:
Du hältst heute den Vortrag und machst ein Starterseminar. Die Leute würden doch gar nicht mitkriegen, dass Du etwas Falsches sagst. Die würden alle sagen:
„Stimmt! - Das ist so!“
Die wissen doch nichts anderes, oder?
Also vor was Angst haben?
KONTAKTE KNÜPFEN:
„Ja aber ich kann doch nicht einfach zu Menschen hingehen und mit denen sprechen.“
Weißt Du, was der Bruder meines Mentors mal zu ihm gesagt hat?
Sein Bruder tut sich ja auch immer so ein bisschen schwer beim Ansprechen der Frauen. Klar er ist sehr intelligent. Zweimal studiert. Er denkt sehr viel.
Er denkt sehr viel. Dann sagte er zu ihm:
„Weißt Du, ich hätte gerne, dass jede Frau die heute „möchte“ einen roten Punkt auf der Stirn hat und nur ich ihn sehen kann!“.
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„Ja, du bist ja eine faule Sau.“ gab er ihm entgegen.
„Warum gehst Du nicht hin und fragst sie einfach?
Die antworten Dir doch?“
„Wie?“
„Ja geh doch hin und frag Sie: Hättest Du gerne Sex?“.
„Ja aber dann schmiert sie mir doch eine!“
„Dann weißt Du wenigstens, dass sie keinen will.“
Jetzt wirst Du sagen:
„Du sagst es so leicht!“
W E I L E S S O I S T !
Weil Du Angst hast vor etwas, wo es keine Angst zu haben gibt!
Was bitte? Was soll passieren?
Glaubst Du, dass sie hergeht, packt ihre 45er und erschießt Dich,
nur weil Du sagst -
„Ich hätte gerne Sex?“
Ich mach mit Dir jede Wette. Frag doch mal 100 Mädels mit diesem Satz.
Da wird mit Sicherheit eine dabei sein mit
„Ja - warum eigentlich ned?“
Dann hat es sich doch erledigt, oder?
„Also sparen wir uns Essen, Blumen und Geschenke. Fahren wir!“
100
Es ist die Wahrheit.
Aber wir DENKEN:
„Wahrscheinlich wird sie…“
Ich sag Dir eins. Wahrscheinlich passiert nichts!
Du musst auch lernen, ein bisschen etwas zu riskieren.
Warum sag ich das so.
Viele sagen immer, dass ich nach meinen Seminaren so viel Druck mache, dass die Leute abschließen.
Ich mache keinen Druck. Wenn Du nicht jetzt unterschreibst, dann unterschreibst Du eh nicht mehr, Du Hanswurst.
94% derjenigen die mir sagen:
„Ich muss noch mit meinem Papa reden.“
„Ich muss noch eine Nacht darüber schlafen.
„Ich muss erst mal das oder ich muss erst mal das…“
Das ist mir egal, mit wem oder was Du darüber schlafen willst.
Von mir aus kann es auch Dein Hamster sein.
Diese Menschen werden in der Regel nie erfolgreich!
Das ist bestätigt. Denn während er hadert - hat der andere schon zugeschlagen.
Diese Menschen werden niemals eine konkrete Entscheidung treffen können.
27 oder 28 Jahre erfolgreiches selbstständiges -Tätig-Sein- meines Mentors bestätigt das.
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Ein erfolgreicher Mann oder eine erfolgreiche Frau schaut sich etwas an und trifft eine Entscheidung, wenn es im Kopf, in seinem Herzen stimmt und da ist das Bauchgefühl auch dabei.
Ja was gibt’s zu verlieren?
„Oooooh - 30,00 Euro im Monat. 12.000,00 Euro gleich soooo viel!“
Ja dann geh doch mal raus und kauf dir für 12.000,00 Euro ein Auto.
Was kriegst Du da? Ein Scheißkarren bekommst Du da, stimmt‘s?
Verstehst Du, was ich meine?
Du solltest (und das ist ein Erfolgsgeheimnis - aber das tun die meisten nicht) einfach etwas riskieren.
Jeder kennt den Spruch:
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. (Wer nicht liebt, bekommt kein Kind.)
Du kannst Dich vorne hinsetzen und Du kannst reinschreien und es kommt nichts raus. Du kannst vorne einen Purzelbaum machen. Du kannst Dich schminken und schön anziehen. Kannst Dich hinstellen und tolle Posen machen. Aber es passiert nichts.
Du musst etwas rein tun, dann kommt auch etwas raus.
Das ist (auch) ein Erfolgsgeheimnis!
102
No Risk - No Fun
Zu diesem Multimillionär sagte damals einer:
„Ja wenn ich jetzt meinen Job kündige
und es läuft nicht, was passiert dann?“
Das kann ich Dir sagen, erwiderte er „Dann hast Du endlich den Vorteil, dass Du Dein Drecksauto los bist. Weil sie’s Dir nehmen.
Weil ich würde mich schämen mit dem Ding zu fahren.
Dann könnten sie Dich aus Deiner Wohnung rausschmeißen.
Sei froh! In Deine Wohnung kannst Du sowieso keinen einladen.
Dann hast Du die Möglichkeit, dass Du Dir eine neue suchst.“
Wir halten an Dingen fest, die im Endeffekt nichtsbedeutend sind. Wir nuckeln quasi an den Resten einer Flasche, statt dass wir uns endlich eine neue holen.

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